Erstellt: von DerSascha »
22.02.2013, 22:49
Sooooooooo ich hatte heute dann meine nachgeholte Schnupperstunde und wollte mal kurz berichten.
Die Schnupperstunde waren 45 Minuten mit meiner Westerngitarre. Der Lehrer unterrichtet Konzert- Western- und E-Gitarre.
Am Anfang war das wohl übliche kurze "beschnuppern"..... Was macht man so, wie alt ist man und was für ein "Ziel" hat man so vor Augen bezüglich des lernens. Also welche (falls bestimmte) Musikrichtung oder welchen Stil möchte man spielen etc.Meine Cort Earth hat er sich auch mal angeguckt - kannte er bis dato nicht, war aber angetan....vor allem zu dem Preis.
Klar ging es auch darum was man so bisher kann und wie man im Großen und Ganzen zu Hause lernt.
Klar sollte ich dann auch mal ein bisschen was vorspielen, damit er sieht was bereits klappt und wo es noch hakelig ist.
Ich war zwar etwas nervös, aber es hat zum "Glück" alles geklappt. Ein wenig verunsichert war ich zwar da er fast keine der Musiker/Bands kannte die ich so höre (gerade im Bereich E-Gitarre wie z.B. Eisbrecher, Disturbed, Bullet for my Valentine etc.) aber das heißt ja nicht, dass er das Instrument nicht beherscht
Da die meisten Grundakkorde auf der Western relativ gut klappen und ich Interesse am Melodiespiel und Fingerpicking habe, soll die Reise erstmal in diese Richtung gehen.
Also haben wir und ein bisschen an die Fingersätze der C-Dur Tonleiter gemacht und an ein Stück Namens "Andantino in Am". Da haben wir uns ein bisschen durchgewuselt. Die Unterlagen zum üben hat er mir dann noch mitgegeben.
Na ja 45 Minuten waren dann auch extrem schnell rum :-(
Das Resumé seinerseits war das ich mit 34 Jahren zwar zu den etwas "späteren" Einsteigern gehöre, aber gute Vorraussetzungen mitbringe.Die Akkordwechsel seien gut und weitestgehend sauber, und er meinte mein Saitenanschlag wäre auch gut bzw. die "Koordination" von Saite greifen und parallelem anschlagen ......oder so :-)
Das ich von früher noch Noten lesen kann wäre wohl auch nicht verkehrt. Und es gab noch ein - zwei Anmerkungen / Korrekturen zur Daumenhaltung meiner Greifhand :-) Machte sich auch direkt bemerkbar :-)
Na ja "Fingerpicking" ist jedenfalls ne ganz andere Nummer als Akkordstrumming

aber das was wir gemacht haben, hat er für mich ganz gut verständlich erklärt und gezeigt.
Gut finde ich auch das man sich abstimmen kann wenn man mal zwischen E- und Akustikgitarre wechseln möchte.
Ich bin mir trotzdem unsicher ob ich dort unterschreiben soll, weil ich heute auf der Homepage eine (für mich) blöde Entdeckung gemacht habe.
Von der Ersten Anmeldung zur Schnupperstunde, die ja wegen der Grippe ausfallen musste bis heute hat der Chef mal ebend die Preise angezogen.
Und zwar von 55€ / 45 Minuten wöchentlich auf 84€ (!) bei Einzelunterricht.
Morgen oder Montag wollte der Chef mich dann mal anrufen und mal hören ob es weiter gehen soll.Werde ihn dann mal darauf ansprechen. Um die 50€ hatte ich mir ja vorgestellt und wären auch möglich, aber 84€ finde ich schon etwas happig. Und um ehrlich zu sein wären die auch nicht mal so ebend über neben Hausfinanzierung, Motorrad, Auto etc.
Klar kann ich verstehen das die Musikschule auch kosten verursacht und das die Lehrer bezahlt werden müssen etc. aber 84€ ist mir doch etwas zu viel. Auchwenn das blöd klingt - heißt nichtbdas es mir das nicht wert wäre, aber es muss halt monatlich auch passen.
Mal sehen was das Gespräch ergibt - sonst gäbe es ja noch ein paar andere Musikschulen.
Was noch ginge wäre der 2er Unterricht (wenn eine Gruppe zustande käme), da das preislich bei dem ehemaligen Einzelunterrichtspreis liegt.
Den 30 Minuten Unterricht für 61€ kann ich noch nicht soneinschätzen von der Zeit her. Da die 45 Minuten heute aber schon fix rum waren, denke ich das 30 Minuten schon sehr kurz sind.
Na ja ich werde mal eine Ncht drüber schlafen....Prinzipiell finde ich zum normalen üben einen wöchentlichen Unterricht aber schonmal echt gut.