Akustikgitarre

Die 5 besten Yamaha Gitarren (2023)

10 Tipps zum Gitarre üben

Yamaha ist einer der ganz großen Namen, wenn es um Musikinstrumente im Allgemeinen und Akustikgitarren im Speziellen geht. Neben Westerngitarren und E-Gitarren werden in den unterschiedlichen Fertigungsstätten des Konzerns auch klassischer Akustikgitarren mit Nylonsaiten produziert.

Von der Einsteigergitarre bis zum exklusiven Profi-Instrument liefert Yamaha dabei eine breite Palette von Gitarren, die wir uns in diesem Artikel einmal näher anschauen wollen.

Die 5 besten Yamaha Akustikgitarren (2023)

1. Die beste Yamaha Konzertgitarre für Anfänger

Unzählige Einsteigerinnen und Einsteiger haben auf Instrumenten von Yamaha ihre ersten Schritte in die Welt der Gitarre genommen. Mit der Yamaha C40 hat der japanische Hersteller eine gut bespielbare Anfängergitarre für Gitarrenschülerinnen und -schüler im Angebot. Dabei sind auch die anderen Instrumente der 40er-Reihe (Yamaha C40M, Yamaha CX40 II, Yamaha C40 BL) einen näheren Blick wert!

Yamaha C40

  • Decke: Fichte
  • Boden & Zargen: Meranti
  • Hals: Nato
  • Griffbrett und Steg: Palisander (Dalbergia latifolia)

Material und Verarbeitung: Eine Anfängergitarre soll nicht nur Spaß am Instrument vermitteln, sie soll die Lernenden vor allem lange begleiten. Daher hat sich Yamaha bei der C40 auch an langlebige und erprobte Materialkombinationen gehalten: Fichtendecke, Boden und Zargen aus Meranti werden mit einem Nato-Hals kombiniert. Das Palisander-Griffbrett liegt gut in der Hand und hat eine Breite von 52 mm am Sattel. Die Bünde sind sauber verarbeitet, die Stimmmechaniken arbeiten verlässlich und die natürliche Hochglanzlackierung ist sauber aufgetragen und poliert. Wer sich mit der natürlichen Optik schwertut, kann auch bei der Yamaha C40BL schauen – im klassischen, schwarzen Gewand macht diese Gitarre einen sehr erwachsenen Eindruck!

Bespielbarkeit und Ergonomie: Die C40 lässt sich sehr leicht bespielen und liegt auf Grund ihrer 52 mm Sattelbreite auch bei kleinere Schülerinnen und Schülern gut in der Hand. Der Korpus ist angenehm schmal gehalten und unterstützt eine gesunde, aufrechte Haltung, ohne Gitarristen zu ergonomisch unglücklichen Haltungen zu ermutigen.

Yamaha C40
Yamaha C40 – Bild: Thomann.de

Klang und Performance: Die Auswahl der Hölzer und die ordentliche Verarbeitungsqualität zeigen sich auch im Sound der Gitarre. Hier handelt es sich um ein ernstzunehmendes Instrument, das auch nach längeren Unterrichtszeiten zum Musizieren verwendet werden kann. Je nach verwendeten Saitenstärken und Spieltechniken liefert die C40 einen ausgewogenen und natürlichen Klang, der gerade im Gitarrenunterricht sehr passend ist.

Unser Fazit: Als DIE Einsteigergitarre von Yamaha liefert die C40 genau das, was wir von ihr erwarten: Eine gute Bespielbarkeit, sauberen Sound und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit empfiehlt sich die Yamaha C40 besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger, die mit ihrem Instrument wachsen und lernen möchten. Besonders in Kombination mit einem entsprechenden Yamaha C40 Bundle liefert der japanische Hersteller alles, was das Einsteigerherz begehrt.

2. Die beste Yamaha Konzertgitarre für Fortgeschrittene

Yamaha CG122MC

Mit einem Preis von ca. 300,- € ist die CG122MC eine recht günstige Konzertgitarre für Fortgeschrittene, die mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten will. Dabei kommen massive Deckenhölzer, ein hochwertiges Palisandergriffbrett und ein Korpusbindung zum Einsatz.

  • Decke: massive Zeder
  • Boden & Zargen: Nato
  • Hals: Nato
  • Griffbrett und Steg: Palisander (Dalbergia latifolia)
  • Mensur: 650 mm

Material und Verarbeitung: Mit einer massiven Decke aus Zeder sowie den sehr gut verarbeiteten Boden und Zargen aus Nato besticht die CG122MC mit professionellen Features. Die verwendeten Hölzer weisen eine sehr schöne Maserung auf, die durch die natürliche Lackierung noch weiter hervorgehoben wird. Die Mechaniken, der Steg und auch der sauber gearbeitete Sattel unterstreichen den professionellen Anspruch dieser Gitarre. Die Verbreitung ist dabei rundherum sauber und lässt auch anspruchsvolle Spielerinnen und Spieler zufrieden zurück.

Bespielbarkeit und Ergonomie: Die CG122MC ist eine sehr angenehme Gitarre, wenn es um die Bespielbarkeit des Instruments geht: Die angenehm abgerundeten Griffbrettkanten lassen ermüdungsfreies Spiel und ein sauberes Greifen zu, die Sattelbreite ist mit 52 mm im angenehmen Durchschnitt. Die Mensur von 650 mm ist ebenfalls sehr klassisch und verleiht der Gitarre eine weiche, beinahe lockere Bespielbarkeit.

Yamaha CG122MC
Yamaha CG122MC – Bild: Thomann.de

Klang und Performance: Instrumente von Yamaha zeichnen sich durch eine sehr zurückhaltende, wenig aufdringliche Klangfarbe aus. Dabei macht auch die CG122MC keinen Unterschied. Sie gibt die gespielten Noten sauber und klar wieder, weiß sich dank des massiven Zedernholzes an der Decke durchzusetzen und auch im Zusammenspiel mit anderen Musikerinnen und Musikern nicht unterzugehen. Dabei liefert der verbaute Palisanderanteil eine weiche Klangfarbe, die sich besonders bei klassischer Musik durch eine gewisse Wärme auszeichnet.

Unser Fazit: Mit der CG122MC liefert Yamaha eine ausgewachsene Konzertgitarre für Fortgeschrittene, die auch bei längerem Spiel nie an Faszination verliert. Wer sich mit einem Einsteigerinstrument in die Welt der Gitarre begeben hat, kann diese mit einer Gitarre wie der CG122MC ausgiebig erkunden.

3. Die beste Yamaha Westerngitarre für Einsteiger

Klar – Yamaha bietet nicht bloß klassische Konzertgitarren an, auch die moderneren Westerngitarre gehören ins Portfolio des japanischen Herstellers. Mit der F310NT stellt Yamaha eine Westerngitarre für Einsteiger vor, die in der klassischen Dreadnought-Form kaum typischer für diese Instrumente sein könnte.

Yamaha F310 NT

  • Decke: Fichte
  • Boden & Zargen: Meranti X-Bracing
  • Hals: Nato
  • Griffbrett: Palisander
  • Mensur: 634 mm


Material und Verarbeitung: Kein Schnick-Schnack, keine unnötigen Schnörkel und dabei doch elegant und gradlinig. Die F310NT ist eine Dreadnought, wie sie im Buche steht. Dabei sticht die helle Decke aus Fichte optisch hervor. Die farblich gut abgesetzten Zargen und der Boden aus dem dunkleren Meranti-Holz geben dem Instrument eine wertige Optik. Die Verarbeitung lässt dabei kaum zu wünschen übrig – die Bünde sind gut verarbeitet, Griffbrett, Brücke und Sattel ordentlich abgerichtet und die Gitarre ist dank guter Einstellung direkt spielbereit. Sehr schön und nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse

Bespielbarkeit und Ergonomie: Der etwas tiefere Dreadnought-Korpus bedingt eine für kleinere Musikerinnen und Musiker teils herausfordernde Körperhaltung – diese ist jedoch bauartbedingt und bei jeder Dreadnought-Gitarre so. Durch die schmale Sattelbreite von 43 mm kommt die F310NT kleineren Händen dabei entgegen – der Saitenabstand lässt sich in allen Lagen gut bedienen. Der Hals der F310NT ist in einem C-Profil gefertigt und liegt satt und griffig in der Hand, ohne dabei ungelenk zu wirken und lässt sich bis in den 12. Bund sehr leicht und ungehindert spielen.

Yamaha F310 NT
Yamaha F310 NT – Bild: Thomann.de

Klang und Performance: Dreadnoughts sind nicht ohne Grund so beliebte Instrumente. Ihr Sound ist unverwechselbar und liefert einen satten, vollen Ton, der einiges an Bassanteilen mitbringt. Dabei neigen diese Instrumente teilweise dazu, im Mix um die tieferen Frequenzen zu konkurrieren. Nicht so die F310NT. Sie spielt sehr harmonisch auf und bietet eine sehr feine Saitenauflösung, die mit hochwertigen Saiten (wir empfehlen Phosphor-Bronze) noch aufgewertet werden kann.

Unser Fazit: Als Einsteiger-Instrument ist die F310NT zwar konzipiert worden, gibt aber auch fortgeschrittenen Gitarristinnen und Gitarristen ein hochwertiges Gefühl. Die Verarbeitung und die Einstellungen der Gitarre lassen sich in dieser Preisklasse kaum verbessern und der Klang überzeugt mit waschechten Dreadnought-Genen.

4. Die beste Yamaha Dreadnought Gitarre

Wer sich mit moderner Akustikgitarre auseinandersetzt, kommt nicht an der Dreadnought vorbei. Die klassische Bauform liefert einen durchsetzungsstarken, aktiven Klang und ist dabei deutlich handlicher als die Jumbo-Gitarren.

FG830 NT

  • Decke: massive Fichte
  • Boden & Zargen: Palisander (Dalbergia latifolia)
  • Boden- & Deckenbinding:
  • Hals: Nato
  • Griffbrett und Steg: Palisander (Dalbergia latifolia)

Material und Verarbeitung: Die massive Fichtendecke sorgt in Verbindung mit dem Boden und den Zargen aus Palisander für ein ausgewogenes, breites Klangbild. Die sauber verarbeiteten Bünde sind auf dem Nato-Hals mit Palisandergriffbrett sehr gut abgerichtet und an den Bundenden sauber verrundet. Die Mechaniken tun ihren Dienst zuverlässig und halten die Stimmung auch nach längerer Zeit aktiven Spiels.

Bespielbarkeit und Ergonomie: Die Saitenlage der FG830 NT ist für eine Westerngitarre sehr niedrig eingestellt und liefert mit dem 43 mm breiten, sauber gearbeiteten Sattel ein sattes, sehr freies Spiel. Die Gitarre ist bis in den 14. Bund gut zu bespielen und bietet einen guten Kompromiss aus sauberer Intonation und leichter Bespielbarkeit.

Yamaha FG830 NT
Yamaha FG830 NT – Bild: Thomann.de

Klang und Performance: Die klangliche Charakteristik der massiven Fichtendecke kommt bei der FG830 NT sehr gut rüber. Die klaren Obertöne mischen sich harmonisch mit dem breiten, typisch Dreadnought, Tonfundament. Im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten reiht sich eine Dreadnought meist im tieferen Frequenzbereich ein – so auch hier. Dabei verliert die Gitarre jedoch nie die Dominanz im Klang und kann sich sehr gut durchsetzen.

Unser Fazit: Als Dreadnought-Gitarre für Fortgeschrittene liefert die FG830 NT ein hervorragendes Komplettpaket ab. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau und die Bespielbarkeit ist sowohl im Akkordspiel als auch beim Picking sehr angenehm. Mit ihrem durchsetzungsstarken Sound und der guten Bespielbarkeit ist die FG830 NT eine echte Empfehlung für fortgeschrittene Gitarristinnen und Gitarristen!

5. Die beste Yamaha Transacoustic Gitarre

Mit dem Transacoustic Feature hat Yamaha vor einiger Zeit den Markt revolutioniert: Die Möglichkeit, Gitarreneffekte beim Akustikspiel ohne zusätzliche Geräte zu erzeugen, ist genial und soll dem Live-Erlebnis möglichst nahekommen.

Yamaha Transacoustic LL-TA VT

  • Decke: massiv Engelmann Fichte
  • Boden & Zargen: massiv Palisander
  • 5-lagiger Hals: Mahagoni/Palisander
  • Griffbrett & Steg: Ebenholz

Material und Verarbeitung: Eines vorweg – die LL-TA VT ist vollmassiv gefertigt. Damit steht diese Gitarre in ihrem Preissektor beinahe allein. Dabei liefert Yamaha bei der Verarbeitung wirklich ab: Die massive Fichtendecke ist sehr schön gemasert und perfekt mit dem Palisander der Zargen verbunden. Auch der Boden ist optimal eingepasst und wird von einem wunderbar gearbeiteten Binding umfasst. Die 20 Bünde sind sehr gut abgerichtet und sauber abgerundet – hier gibt es keine unschönen Kanten oder Riefen!

Bespielbarkeit und Ergonomie: Mit einer Korpustiefe von 100-125 mm liegt die LL-TA VT angenehm am Körper an und lässt sich auch von kleineren Menschen gut spielen. Der Hals ist mit einer Sattelbreite von 44 mm etwas breiter, lässt sich aber dementsprechend sauber bespielen und liegt sehr angenehm in der Hand. Die Saitenlage ist eher hoch, was auch bei tieferen Stimmungen ein schnarrfreies Spiel ermöglicht – gerade beim Einzelnotenpicking sehr angenehm.

Yamaha Transacoustic LL-TA VT
Yamaha Transacoustic LL-TA VT

Klang und Performance: Hier muss man unterscheiden zwischen dem akustischen und dem „transacoustic“ Sound. Rein akustisch angespielt ist die Gitarre sehr ausgewogen und kann sich sauber durchsetzen. Die Mitten und Bässe kommen aufgrund der vollmassiven Bauweise wunderbar rüber, die Höhen perlen klar und deutlich. Mit dem Transacoustic-Feature aktiviert klingt die Gitarre dann gleich deutlich „größer“: Die integrierten Reverb- und Chorus-Effekte simulieren einen Auftritt in einem gut klingenden, großen Raum und lassen sich an der Gitarre selbst regeln. Dabei kommen die Effekte sehr überzeugend und natürlich daher, keine Spur von „elektronischer Kälte“. Ein großartiges Feature, dass das eigene Spiel sofort viel voluminöser und kraftvoller erscheinen lässt. Klasse!

Unser Fazit: Auch abseits der fantastischen Transacoustic-Funktion ist die LL-TA VT eine großartig klingende Gitarre. Die Bespielbarkeit, die vollmassive Ausstattung und die sehr gute Verarbeitung machen sie zu einem echten Arbeitstier. Doch durch das Transacoustic-System hebt sie sich endgültig von der Masse ab und macht jede Übungssession zu einem kleinen Konzert. Mehr davon!

Alles Wissenswerte über Yamaha Gitarren

Wo werden Yamaha Gitarren hergestellt

Der japanische Hersteller produziert längst, wie viele anderen Produzenten auch, in unterschiedlichen Serien und an unterschiedlichen Standorten. Bei Yamaha werden Akustikgitarren zwischen knapp 200 und über 6000,- € angeboten – entsprechend breit gestreut sind auch die Produktionsstätten des Unternehmens.

Einsteigerinstrumente, die einen besonders niedrigen Preispunkt bei guter Bespielbarkeit liefern sollen, werden in der Regel in Niedriglohnländern im asiatischen Raum gefertigt. So werden Gitarren der C- und CX-Serie in der Regel in China gefertigt. Yamaha betreibt daneben aber auch Fertigungsstätten in Indonesien und Korea.

Die hochwertigsten Modelle aus den Reihen der Yamaha Gitarren werden nach wie vor beim Mutterkonzern in Japan gefertigt und bilden die qualitative Spitze der Gitarren.

Für welchen Musikstil sind Yamaha Gitarren geeignet?

Yamaha ist ein Konzern, der wie kein anderer für Vielfältigkeit steht – vom Außenbordmotor bis zur Akustikgitarre werden im Auftrag von Yamaha eine schier unglaubliche Menge von Produkten gefertigt.

Entsprechend vielseitig ist auch die musikalische Ausrichtung der Instrumente aus der Yamaha-Produktion. Während die Gitarren der Einsteigerklasse besonders für das Lernen und Lehren konzipiert wurden, liefern moderne Ansätze in der Konstruktion auch modernen Spielerinnen und Spielern Instrumente, die in der heutigen Musiklandschaft ihren Platz finden: Silent-Guitars, die auf einen klassischen Korpus verzichten, sind ebenso im Programm wie Akustikgitarren mit Cutaway oder Modelle mit 3/4 Korpus für kleinere Spielerinnen und Spieler.

Was zeichnet Gitarren von Yamaha aus?

Yamaha ist eine dieser Marken, die einen Gitarristen vom ersten bis zum letzten Instrument begleiten können: Von der günstigen Einsteigergitarre bis zum High-End-Profiinstrument findet hier jeder das, was er oder sie braucht.

Dabei zeichnet sich jede einzelne Akustikgitarre von Yamaha durch ihre gute Bespielbarkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die große Menge der produzierten Gitarren und auch die Erfahrung der Instrumentenbauer des Konzerns schlagen sich in der Qualität der verwendeten Rohstoffe und der endgültigen Fertigung nieder.

Traditionelle Bauweisen werden bei Yamaha regelmäßig durch technische Innovationen in die Neuzeit gehoben, ohne den Kontakt zu althergebrachten und erprobten Konzepten zu verlieren.

Welche Gitarristen spielen Yamaha Gitarren?

Yamaha ist einer der eher zurückhaltenden Player in der Musikszene: Während Gibson, Fender, ESP und Co. mit großen Namen um sich werfen, hüllt sich Yamaha besonders im Akustikgitarrenbereich eher in Schweigen.

Dabei ist klar: Weder in der Musikschule noch in den aufwändigsten Produktionen unserer Zeit fehlen die Instrumente des japanischen Herstellers. Etliche Gitarristen wurden schon mit Instrumenten der Firma gesehen: Joe Bonamassa, Denny Blake, Lincoln Brewster, Chris Henderson, Chris Rodriguez – die Namen sprechen für sich.

Was kostet eine Yamaha Gitarre?

Natürlich richtet sich der Preis auch bei Yamahas Gitarren nach den verwendeten Materialien, der Verarbeitungsgüte und dem Produktionsstandort. Die Preise der Akustikgitarren haben dabei eine hohe Spanne: zwischen etwa 170,- und weit über 6.000,- Euro sind für eine Yamaha-Gitarre zu bezahlen.

Um einen Überblick zu den unterschiedlichen Modellen und Serien zu bekommen, stellen wir einige der Instrumente im folgenden Teil näher vor.

Yamaha C/CX

Die günstigsten Instrumente im Akustiklineup von Yamaha richten sich an erwachsene Gitarrenschülerinnen und -schüler, die mit einem qualitativ hochwertigen Instrument und einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis an den Start gehen wollen. In unterschiedlichen Abstufungen werden die Instrumente mit Fichtendecke angeboten und bieten in der CX-Variante sogar einen integrierten Tonabnehmer, der Aufnahmen und Live-Performance sehr erleichtern kann.

Die Instrumente der C bzw. CX-Linie liegen preislich zwischen etwa 140,- und 300,- Euro.

Yamaha CG/CGX

Beinahe alle Instrumente der CG und CGX Serie sind mit massiven Decken ausgestattet, Boden und Zargen meist in Palisander oder anderen Tonhölzern gehalten.
Der Anspruch der CG- und CGX-Serie ist dabei, die klangliche Bandbreite der Instrumente zu erhöhen und dabei ein möglichst optimiertes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Die Instrumente der CG/CGX Reihe werden nach den Erkenntnissen der hochwertigen GC/GCX (Achtung, Verwechslungsgefahr…) gefertigt und bieten eine hervorragende Bespielbarkeit.
Die Gitarren dieser Serie liegen preislich im mittleren Segment, zwischen knapp 400,- und 700,- Euro.

Yamaha GC/GCX

In der Yamaha GC/GCX Serie finden sich die absoluten Spitzeninstrumente des japanischen Herstellers: Hand bearbeitete Instrumente aus japanischer Fertigung, hochwertigste Materialien und ein extremer Hang zum Perfektionismus zeichnen diese Modelle aus. Der Klang, die Räumlichkeit des Sounds und die Bespielbarkeit der Instrumente machen die Gitarren der GC/GCX Serie zu absoluten Top-Gitarren für professionelle Musikerinnen und Musiker.

Die Instrumente, die nach den Vorstellungen und Erfahrungen der traditionellen Fertigung hergestellt werden, liegen preislich demnach auch in einer anderen Liga: Ab etwa 1200,- Euro geht es hier los – nach oben hin ist jedoch alles offen!

Yamaha NX

Mit der Yamaha NX Serie richtet sich der Hersteller an moderne Spielerinnen und Spieler, die neben dem traditionellen Klang einer Akustikgitarre auch Features wie integrierte Tonabnehmersysteme wünschen.

Die in massiver Bauweise hergestellten Instrumente richten sich dabei gleichermaßen an anspruchsvolle Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis und decken eine breite Palette an Instrumenten ab. Mit Preisen von ca. 450,- Euro bis zu knapp 2000,- Euro können für ein Instrument der NX-Serie fällig werden.

Yamaha Schule

Mit diesen Modellen kann jedes Kind Gitarre spielen lernen: Die Yamaha Schulmodelle werden in den Größen 1/2, 3/4 und 4/4 angeboten und bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, welches sie besonders für Musikschülerinnen und -schüler interessant macht. Günstige Preise von unter 200,- machen diese Gitarren zur absoluten Empfehlung für Musikschulen, Gitarreneinsteiger und Kinder, die mit einer vollformatigen Gitarren überfordert sind.

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