19.10.2017
Auf Youtube habe ich ein nettes Video zu einer Improvisation in Bm gesehen.
Hier eine verkürzte Erklärung in deutsch.
Die D-Dur bzw. Bm-Skala:
neben den leeren Saiten kommt kontinuierlich der 2 Bund zum Einsatz
In der D-Dur bzw. Bm-Skala erwarten wir laut Quintenzirkelfolgende Akkorde
Für unsere Improvisation verwenden wir folgende Akkordprogression
• Bm-Akkord
• F#m-Akkord
Du musst nur eine ungefähre Ahnung von diesen Akkorden haben. Und für die Improvisation brauchst du auch nicht unbedingt alle Finger eines Akkordes sauber auflegen, denn es reicht für die Improvisation auch der Basston aus.
Als Fingersatz gilt als Faustformel:
Zeigefinger = 2. Bund (besonders Bass von Bm)
Mittelfinger = 3. Bund (besonders Grundton von G-Dur)
Ringfinger = 3. oder 4. Bund
Kleine Finger = meist 4. Bund
Fällt einer der Finger für den Basston oder einen anderen Akkordton aus,
sollte klar sein, dass die anderen Finger entsprechend nachrücken.
Auch wenn man Barré-Akkorde greift, müssen nicht alle Finger verwendet werden, wenn sie nicht gebraucht werden.
Zudem kann man sehr offt die leeren Saiten nutzen. Auch wenn diese leere Saite kein Akkordton ist, ergibt sich durch deren Einsatz oft eine Interessante Färbung des Akkordes.
Hier eine kleine Aufstellung, was man erhält, wenn man eine bestimmte leere Saite bei dem entsprechenden Akkord benutzt.
Bm + leere E-Saite = Bsus4 (oder je nach dem Bm /add11)
F# + leere E-Saite = F#7
Da wo sich der Akkord nicht verändert, ist die leere Saite gleichzeitig auch ein Akkord-Ton.
Die englischsprachige Video-Anleitung gibt eich eine gute Vorstellung, von dem, was man machen kann.
Wie ihr sehen werdet, verwendet er oft den Daumen der Greifhand für den Basston. Das klappt oft, wenn das Griffbrett nicht zu breit ist.
Dieses Video gab mir übrigens den Anlass für dieses kleine Tutorial.
The "Endless Loop" Chord Progression For Breathtaking Improv (w/ Soloing Tips) - Guitar Lesson
Der Beitrag ist Creativ Common.
Quelle:
Ich hoffe meine Beschreibung erleichtert denjenigen, die nicht ganz so fitt im Englischen sind, das Video zu verstehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß Mjchael
Hier eine verkürzte Erklärung in deutsch.
Die D-Dur bzw. Bm-Skala:
Wie ihr seht ist der Aufbau der Skala ziemlich einfach.Code: Alles auswählenIII V E ||---|-F#|-G-|---|---|- H ||---|-C#|-D-|---|---|- G ||---|-A-|---|-B-|---|- D ||---|-E-|---|-F#|---|- A ||---|-B-|---|-C#|---|- E ||---|-F#|-G-|---|---|-
neben den leeren Saiten kommt kontinuierlich der 2 Bund zum Einsatz
Auf der B-Saite und den beiden E-Saiten haben wir kleine Sekunden (nur ein Bund Abstand)Code: Alles auswählenIII V ||---|-F#|---|---|---|- ||---|-C#|---|---|---|- ||---|-A-|---|---|---|- ||---|-E-|---|---|---|- ||---|-B-|---|---|---|- ||---|-F#|---|---|---|-
auf den anderen haben wir große Sekunden (zwei Bünde Abstand)Code: Alles auswählenIII V ||---|-F#|-G-|---|---|- ||---|-C#|-D-|---|---|- ||---|---|---|---|---|- ||---|---|---|---|---|- ||---|---|---|---|---|- ||---|-F#|-G-|---|---|-
Von daher ist die Skala sehr leicht zu lernen.Code: Alles auswählenIII V ||---|---|---|---|---|- ||---|---|---|---|---|- ||---|-A-|---|-B-|---|- ||---|-E-|---|-F#|---|- ||---|-B-|---|-C#|---|- ||---|---|---|---|---|-
In der D-Dur bzw. Bm-Skala erwarten wir laut Quintenzirkelfolgende Akkorde
G D A A7
Em Bm F#m F#7
Code: Alles auswählen
(Die codes gebe ich euch an, wenn ihr selbst die Akkordfolge irgendwo einfügen oder bearbeiten wollt.)[tabs]G D A A7[/tabs]
[tabs]Em Bm F#m F#7[/tabs]
Für unsere Improvisation verwenden wir folgende Akkordprogression
Bm G Em F#
oder
Bm G Em F#7
Code: Alles auswählen
Optimal ist der Workshop natürlich für diejenigen, welche die ersten Barré-Akkorde gelernt haben.[tabs]Bm G Em F#[/tabs]
oder
[tabs]Bm G Em F#7[/tabs]
• Bm-Akkord
• F#m-Akkord
Du musst nur eine ungefähre Ahnung von diesen Akkorden haben. Und für die Improvisation brauchst du auch nicht unbedingt alle Finger eines Akkordes sauber auflegen, denn es reicht für die Improvisation auch der Basston aus.
Spielt jeden Basston einen Takt lang und improvisiert darüber.Code: Alles auswählenE -----------------| B -----------------| G -----------------| D -----------------| A -2---------------| E -----3---0---2---| Bm G Em F#
Als Fingersatz gilt als Faustformel:
Zeigefinger = 2. Bund (besonders Bass von Bm)
Mittelfinger = 3. Bund (besonders Grundton von G-Dur)
Ringfinger = 3. oder 4. Bund
Kleine Finger = meist 4. Bund
Fällt einer der Finger für den Basston oder einen anderen Akkordton aus,
sollte klar sein, dass die anderen Finger entsprechend nachrücken.
Auch wenn man Barré-Akkorde greift, müssen nicht alle Finger verwendet werden, wenn sie nicht gebraucht werden.
Zudem kann man sehr offt die leeren Saiten nutzen. Auch wenn diese leere Saite kein Akkordton ist, ergibt sich durch deren Einsatz oft eine Interessante Färbung des Akkordes.
Hier eine kleine Aufstellung, was man erhält, wenn man eine bestimmte leere Saite bei dem entsprechenden Akkord benutzt.
Also :Code: Alles auswählen-E-||-Bsus4-|-G6-|-Em--|-F#7----- -H-||-Bm----|-G--|-Em--|-F#------ -G-||-Bm6---|-G--|-Em--|-F#add9b- -D-||-Bm----|-G--|-Em7-|-F#6----- -A-||-------|----|-----|--------- -E-||-------|----|-----|---------
Bm + leere E-Saite = Bsus4 (oder je nach dem Bm /add11)
F# + leere E-Saite = F#7
Da wo sich der Akkord nicht verändert, ist die leere Saite gleichzeitig auch ein Akkord-Ton.
Die englischsprachige Video-Anleitung gibt eich eine gute Vorstellung, von dem, was man machen kann.
Wie ihr sehen werdet, verwendet er oft den Daumen der Greifhand für den Basston. Das klappt oft, wenn das Griffbrett nicht zu breit ist.
Dieses Video gab mir übrigens den Anlass für dieses kleine Tutorial.
The "Endless Loop" Chord Progression For Breathtaking Improv (w/ Soloing Tips) - Guitar Lesson
Quelle:
Ich hoffe meine Beschreibung erleichtert denjenigen, die nicht ganz so fitt im Englischen sind, das Video zu verstehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß Mjchael