Erstellt: von Löwe »
28.04.2014, 13:43
Ich habe mit "Trockenübungen" angefangen: Erst die E- und die B-Saite "in den Barré nehmen", dann kommt die G dazu, wenn das einigermaßen sicher lief, habe ich mich weiter vorgearbeitet. Ich habe auch immer anfangs wirklich nur für Sekunden geübt, dafür aber ein bißchen über die Übzeit hin verteilt. Langsam baute sich dann eine Kraft auf. Ich habe parallel erstmal vor allem einstimmige Übungen gemacht, damit sich meine Hände erholen können- da ich klassisch spiele, ist das ja eine gute Möglichkeit gewesen, dann eben die rechte Hand zu trainieren (Wechselschlag, "pima-mäßig") und links die Orientierung auf dem Griffbrett zu festigen.
Ich hatte vor lauter Eifer damals einen Ansatz zu Sehnenscheidenentzündung. Also gehe ich seitdem lieber systematisch und langsam vor. So ist es eine ganz gute Möglichkeit, langsam aufzubauen und trotzdem gut weiterzukommen.
Viel Erfolg! Egal, ob in hohen Lagen oder mit anfangs nur wenigen Saiten.
Beruflich vielbeschäftigt und dauermüde. Sorry für Rechtschreibfehler.