startom hat geschrieben:Körperliche Voraussetzungen
Da liegt der Vorteil klar bei den Jungen. Beweglichkeit, Tempo, körperliche Fitness.
Ich glaub, da muss ich nicht länger drauf eingehen. Ich habe mit bald 43 Jahren keine Chance mehr in irgendeinem physischen Wettkampf gegen mein 16-jähriges alter Ego.
Jung 1 – Alt 0
musicdevil hat geschrieben:Genau genommen geht es eigentlich um "Musikalität", bzw. "Talent".
Es gibt viele Indizien dafür, dass Musikalität angeboren, bzw. vererbt ist. Diese kann im Kindesalter durch musikalische Früherziehung gefördert werden, aber wo nix ist...
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Phuehue hat geschrieben:Aber nichtsdestotrotz bin ich auch der Meinung, dass der Vorsprung, den man sich in der Jugend geholt hat, nicht aufholbar ist, SOFERN man dranbleibt.
musicdevil hat geschrieben:Und so ähnlich ist es auch mit der Musikalität, dem Talent.
Man kann vieles lernen usw., aber das gewisse Etwas ist bereits genetisch in uns drin. Davon bin ich auch fest überzeugt.
musicdevil hat geschrieben:Und so ähnlich ist es auch mit der Musikalität, dem Talent.
Man kann vieles lernen usw., aber das gewisse Etwas ist bereits genetisch in uns drin. Davon bin ich auch fest überzeugt.
-> ist vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen, aus einem ganz anderen Thread... ich MUSSTE aber grade da dran denkenstartom hat geschrieben:1.) Jimi Hendrix
Da passen mir weder die Songs, noch die Stimme, noch der Gitarrensound.
.....
startom hat geschrieben:Genau, mit den körperlichen Fähigkeiten meine ich nicht Kraft, sondern eher die Beweglichkeit aller Gelenke. Fakt ist nun mal, dass wir rein körperlich ab ca. 18 bis 20 Jahren degenerieren. Es lagert sich überall in den Gelenken und Adern "Unkraut" ab und wir haben je länger je mehr Mühe, um unser erarbeitetes Level zu halten.
musicdevil hat geschrieben:Außerdem müsste es dann wohl nur noch ganz junge Chirurgen usw. geben, wenn Ältere da so extrem abbauen sollen.
MarkusG hat geschrieben:Bei den körperlichen Unzulänglichkeiten im Alter fällt mir an mir auf, dass ich früher doch etwas beweglicher war. Nun bin ich immer noch weit davon entfernt stocksteif zu sein, aber insbesondere die Fingerbeweglichkeit ist schon geringer geworden. Das wird wohl schon einen Einfluss auf's Gitarrenspiel haben.
Ich getraue mich zu wetten, dass der %Satz derjenigen, welche "dranbleiben", bei den Spätanfängern wesentlich höher ist, als bei den Kids.yyorkk hat geschrieben:Das Thema ist eigentlich müßig, es spielen so viele Faktoren zusammen, ich denke mal, dass ein begabter Erwachsener wesentlich weiter kommen kann als ein unbegabter Jugendlicher. Außerdem sind investierte Zeit und Motivation ausschlaggebend.
Egal wie, kaum jemand, der in späteren Jahren anfängt ein Instrument zu lernen, denkt auch nur im Traum daran, Weltklassemusiker/Rockstar zu werden. Die gehen das Thema wesentlich entspannter an, die alten Fürze.Egal wie, nicht jeder, der in jungen Jahren anfängt ein Instrument zu lernen wird deswegen automatisch Weltklassemusiker.
yyorkk hat geschrieben:Ich habe erst mit Mitte 40 angefangen und bin sogar Parkinson-krank und trotzdem mache ich gute Fortschritte.
aumeinefinger hat geschrieben:Das soll jetzt nicht blöd klingen, aber ich denke es ist mit entscheidend, wie "geil" mal darauf ist.
Phuehue hat geschrieben: Wie geil man auf's Gitarre spielen ist. so jemand ist unbremsbar, das teile ich auch. Der Punkt ist nur: auch ein 15-jähriger kann extrem geil sein auf^s Gitarre spielen! Und so einer wird man nicht einholen. Auch als 40-jähriger, "geiler Gitarrist"nicht.
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