Hallo,
und hier nach meiner Vorstellung in der entsprechenden Rubrik gleich meine erste Frage:
Ich plane derzeit den Kauf einer E-Gitarre. Spiele derzeit am meisten auf Nylon (seit einigen Monaten wieder nach langer Pause). Ich habe in den letzten Tagen ein paar E-Gitarren getestet, um festzustellen, was mir so gefällt.
Also zunächst ging es um die alte Frage: LP, ST oder Semiacoustik. Mal abgesehen von den klanglichen Unterschieden habe ich inzwischen erfahren, daß die Mensur der LP (und der von mir gespielten Semi von Hagstrom) kürzer ist als die vom Typ ST. Die LP und Semi hat mir aber ansonsten vom Klang besser gefallen (ich weiß, da gibt es Glaubenskriege, ist rein subjektiv!).
Auffalend ist für mich (mein Nylonseiten-Gitarre hat eine Mensur von 665), daß ich insgesamt Probleme mit Barre-Griffen in den hohen Lagen ab etwa 13 Bund kriege, speziell beim Akkord Typ F-Dur oder e-Moll. Weniger beim Typ A-Dur mit "Kurzbarre" mit dem 3. Finger und oberste Seite (1) stumm.
Daher meine Frage: Ist das schieres Unvermögen (mußte ich bis jetzt auf meinen Akustikgitarren nicht spielen und geht mangels Cut auch gar nicht) oder normal, da ab den ganz hohen Lagen eher Einzeltöne gespielt werden oder akkorde ohne Barre. Oder lernt man das mit der Zeit. Ansonsten würden meine Wurstfinger eher für eine längere Mensur Typ Stratocaster sprechen oder ist der Unterschied von 2cm eher irrelevant?
Danke für Antworten!