31.05.2018
#383560
Hallo,
ich starte mal mit meinem ersten "richtigen" Beitrag
in diesem Forum mit einem Verstärkerthema. Ich habe
schon ein bischen in den Verstärker-Threads gelesen
und ähnliches wurde sicher schon mehrfach diskutiert.
Jetzt halt mal aus meiner Sicht. Der Sicht eines
fortgeschrittenen Anfängers. Ich hoffe, das ist ok.
Ich hatte bereits in meinem Vorstellungsbeitrag erwähnt,
dass ich mit meinem Verstärker, einem Fender Mustang III V2,
nicht wirklich zufrieden bin. Ich habe den in der anfängerhaften
Annahme gekauft, eine Weile Ruhe zu haben, weil er als Modeller
andere Amps und Effekte simulieren kann. So richtig glücklich
wurde ich bisher damit nicht.
Beispiel: "Man on the silver mountain" (Rainbow, On Stage). Das Riff klingt
bei Herrn Blackmore so, als würde er mehrere Töne gleichzeitig spielen.
Tut er? Bei mir klingt immer nur ein Ton.
Mir wurde gesagt, dass man dazu einen Chorus-Effekt braucht. Man hat
mir dann ein Chorus-Pedal an einem Röhren-Amp gegeben, aber das war
es nicht. Am Mustang habe ich dann mit Overdrive-Effekt experimentiert,
damit allein komme ich aber auch nicht hin. Vielleicht Chorus und
Overdrive nacheinander schalten? Mal sehen.
Aber darum soll es hier nicht gehen. Nehmen wir an, ich plane den
Mustang zu ersetzen, dann habe ich im Moment mehrere Szenarien
im Sinn:
1. Digitales Multieffektgerät an Nahfeldmonitoren bzw. Aktivmonitor.
Ein Kemper scheidet wohl aus, da dessen Schwerpunkt auf Profiling liegt und
ich nicht erwarte, dass ich künftig echte Amps und Effekte profilen will.
Also käme sowas wie ein Line6 Helix in Betracht. Da ich es irgendwie komisch
fände, ein solches Gerät an einem klassischen Amp, womöglich Vollröhre, zu
betreiben, kämen für zuhause aktive Nahfeldmonitore und für gelegentliche
Jamsessions ein aktiver Monitor in Frage.
Verbessert man sich damit im Hinblick auf den Mustang? Reicht auch was von Zoom
oder muss es zwingend was in der 1k-Euro-Klasse sein? Welche Boxen nimmt
man dafür? Gib es best-buy Empfehlungen oder ist es völlig egal, welche
Boxen man beschafft? Braucht es im Nahfeld Stereo? Hat man damit Ruhe für
die Zukunft oder denkt man in zwei Jahren wieder drüber nach, dass das nix
ist?
2. Vollröhrenkombo in gross und klein und Effektpedale
Das wäre der gegensätzliche Ansatz: Eine kleine 1 - 5 Watt Röhrencombo
für zuhause und eine 30 - 50 Watt Combo fürs zusammenspielen mit anderen.
Dazu einige gängige Effekte. Hat man damit Ruhe für die Zukunft oder denkt
man in zwei Jahren wieder drüber nach, dass das nix ist? Was nimmt man so an
Verstärker? Ist es zwingend nötig, die in einem Musikgeschäft anzuspielen?
3. Völlig egal, sich darüber Gedanken zu machen, man wird sowieso am Ende
alles mal durchprobiert haben ...
4. Beim Mustang bleiben, weil ich dessen Fähigkeiten noch nicht verstehe und nicht
ausgereizt habe .....
Wie ist das bei euch so abgelaufen, wie war euer Weg zum "richtigen" Equipment?
ich starte mal mit meinem ersten "richtigen" Beitrag
in diesem Forum mit einem Verstärkerthema. Ich habe
schon ein bischen in den Verstärker-Threads gelesen
und ähnliches wurde sicher schon mehrfach diskutiert.
Jetzt halt mal aus meiner Sicht. Der Sicht eines
fortgeschrittenen Anfängers. Ich hoffe, das ist ok.
Ich hatte bereits in meinem Vorstellungsbeitrag erwähnt,
dass ich mit meinem Verstärker, einem Fender Mustang III V2,
nicht wirklich zufrieden bin. Ich habe den in der anfängerhaften
Annahme gekauft, eine Weile Ruhe zu haben, weil er als Modeller
andere Amps und Effekte simulieren kann. So richtig glücklich
wurde ich bisher damit nicht.
Beispiel: "Man on the silver mountain" (Rainbow, On Stage). Das Riff klingt
bei Herrn Blackmore so, als würde er mehrere Töne gleichzeitig spielen.
Tut er? Bei mir klingt immer nur ein Ton.
Mir wurde gesagt, dass man dazu einen Chorus-Effekt braucht. Man hat
mir dann ein Chorus-Pedal an einem Röhren-Amp gegeben, aber das war
es nicht. Am Mustang habe ich dann mit Overdrive-Effekt experimentiert,
damit allein komme ich aber auch nicht hin. Vielleicht Chorus und
Overdrive nacheinander schalten? Mal sehen.
Aber darum soll es hier nicht gehen. Nehmen wir an, ich plane den
Mustang zu ersetzen, dann habe ich im Moment mehrere Szenarien
im Sinn:
1. Digitales Multieffektgerät an Nahfeldmonitoren bzw. Aktivmonitor.
Ein Kemper scheidet wohl aus, da dessen Schwerpunkt auf Profiling liegt und
ich nicht erwarte, dass ich künftig echte Amps und Effekte profilen will.
Also käme sowas wie ein Line6 Helix in Betracht. Da ich es irgendwie komisch
fände, ein solches Gerät an einem klassischen Amp, womöglich Vollröhre, zu
betreiben, kämen für zuhause aktive Nahfeldmonitore und für gelegentliche
Jamsessions ein aktiver Monitor in Frage.
Verbessert man sich damit im Hinblick auf den Mustang? Reicht auch was von Zoom
oder muss es zwingend was in der 1k-Euro-Klasse sein? Welche Boxen nimmt
man dafür? Gib es best-buy Empfehlungen oder ist es völlig egal, welche
Boxen man beschafft? Braucht es im Nahfeld Stereo? Hat man damit Ruhe für
die Zukunft oder denkt man in zwei Jahren wieder drüber nach, dass das nix
ist?
2. Vollröhrenkombo in gross und klein und Effektpedale
Das wäre der gegensätzliche Ansatz: Eine kleine 1 - 5 Watt Röhrencombo
für zuhause und eine 30 - 50 Watt Combo fürs zusammenspielen mit anderen.
Dazu einige gängige Effekte. Hat man damit Ruhe für die Zukunft oder denkt
man in zwei Jahren wieder drüber nach, dass das nix ist? Was nimmt man so an
Verstärker? Ist es zwingend nötig, die in einem Musikgeschäft anzuspielen?
3. Völlig egal, sich darüber Gedanken zu machen, man wird sowieso am Ende
alles mal durchprobiert haben ...
4. Beim Mustang bleiben, weil ich dessen Fähigkeiten noch nicht verstehe und nicht
ausgereizt habe .....
Wie ist das bei euch so abgelaufen, wie war euer Weg zum "richtigen" Equipment?