01.02.2018
Hallo liebe Leser und Interessierte!
Vorab möchte ich mich schon einmal dafür bedanken, dass ihr euch die Zeit nehmt folgendes zu lesen. Oder wie ein Ami sagte:' Like it or ignore it'. Ein konkretes Bild zum Begriff Workshop habe ich mir noch nicht gemacht. Im Gegensatz zum Chemielaborant, der seine Kulturen in Petri-Schalen packt und abwartet, dass etwas passiert, muss der Musiker im Musiklabor die Noten immer wieder auf´s Neue bewegen. Sei´s drum, dieses ist also mein Versuch.
Vieles ist von der Schwierigkeitsstufe für einige sicherlich eine Unterforderung, so wie einiges die weniger Geübten durchaus überfordern wird und zum Wegklicken bewegt. Vielleicht hilft manchmal auch der Griff zur Gitarre, was ohnehin das primäre Ziel sein sollte. Insgesamt sind ca. 3-15min für diesen Beitrag aufzuwenden.
Bitte, ich mache das hier, um den Neuanfängern einen Einstieg zu ermöglichen und den Fortgeschrittenen , wenn sie denn so wollen, eine durch meine Brille gefärbte Perspektive zu geben. Darüber hinaus fordere ich von demjenigen, der es besser weiß und der bereit ist mir diesbezügliche den einen oder anderen Rat zu geben, auf, dieses hier allen zugänglich zu machen. Genauso wie ich bemüht seien werde, etwaige Fragen zu beantworten.. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und weil ich weiß, dass es ähnliches schon mehrfach gibt, die Ruhe und Gelassenheit, dieses zu akzeptieren.
Hinweis1: jtab für die Griffbilder bedeutet ein B anstatt H ,
Hinweis2: F-Dur und F-Moll sind in der linken Hälfte des Quintenzirkels, wenn C-Dur und A-Moll im oberen Umkehpunkt ( 12 Uhr / High Noon ) liegen und somit mit dem Erniedrigungszeichen b beschrieben.
F - : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
5. Saite (A): 8. bis 20.Bund
4. Saite (D): 3 bis 15. Bund
3. Saite (G): 10. bis 22. Bund
2. Saite (B): 6 bis 18.Bund
1. Saite(hohe E): 1 bis 13.Bund
Hinweis4: Töne werden u.U. mit einem einzelnen Buchstaben gekennzeichnet. Das Lesen und verstehen der Sätze erfordert deshalb manchmal etwas an Flexibilität.
Sind alle Schlüssel vorhanden?
Während der Musiker im anglo-amerikanischen Raum von Major und relative Minor Keys spricht, bezeichnen wir im deutschen es mit Dur- und paralleler Moll-Tonart. Nun gibt unterschiedliche Varianten, den gewünschten Tonvorrat zu erhalten :- aufgeschrieben ohne Versetzungszeichen : FGABCDEF.
Hier erhalten wir die Töne so:
Bekannt ist, dass A Moll die Paralleltonart von C Dur ist. Bedeutet nichts anderes als dass eine mit dem Grundton C gebildete Dur-Tonleiter die gleichen Töne wie eine mit dem Grundton A gebildete natürliche Molltonleiter hat . Die Abstände zwischen den Tönen der Tonleiter wird mit Ganzton (GT) und Halbton (HT) beziffert.
ABCDEFG liefert die Intervallfolge A GT B HT C GT D GT E HT F GT G GT A
->F GT G HT Ab GT Bb GT C HT Db GT Eb GT F
CDEFGABC liefert die Intervallfolge C GT D GT E HT F GT G GT A GT B HT C
-> F GT G GT A HT Bb GT C GT D GT E HT F
und so:
Die Gitarre offenbart dem Nutzer diesen Zusammenhang über die Akkordgriffe mit kleinem und mittleren Barrée und Umplatzierung des kleinen Fingers.
F-Dur F G A Bb C D E F ( ein b )
F-Moll F G Ab Bb C Db Eb F ( vier b )
zu merken:
Durterz : A
Mollterz : Ab
reine Quinte : C
Aufgabe:
Bilde 3-Klänge indem 1-2-3 in der F-Dur Tonleiter abgezählt wird und notiere zur 1 die 3, dann mach aus der gefundenen 3 eine 1 und zähle erneut ab. So erhalten wir den ersten, mit Grundton, Terz und Quinte gebildeten Akkord : F-A-C.
mache das für jeden Ton der F-Dur Tonleiter und schreibe die Intervalle in HT auf, oder zähle Bünde :
Zu finden sind:
F-A-C : 4-3
G-Bb-D : 3-4
A-C-E : 3-4
Bb-D-F : 4-3
C-E-G : 4-3
D-F-A : 3-4
E-G-Bb: 3-3
(engl:): F Gm Am Bb C Dm Edim F entspricht (anglo-deut,:) F Gm Am Bb C Dm Everm F
Eine beliebte Akkordfolge ist z.B. I-vi-IV-V. Die Durkadenz wurde mit der vi.-Stufe erweiteret und so der Spannungsbogen verlängert.
Mache das ebenso für jeden Ton der F-Moll Tonleiter und schreibe die Intervalle in HT auf, oder zähle Bünde.
F-Ab-C : 3-4
G-Bb-Db: 3-3
Ab-C-Eb: 4-3
Bb-Db-F: 3-4
C-Eb-G : 3-4
Db-F-Ab : 4-3
Eb-G-Bb : 4-3
(engl.): Fm Gdim Ab Bbm Cm Db Eb Fm entspricht (anglo-deut,:) Fm Gverm Ab Bbm Cm Db Eb Fm
Im Gegensatz zum Dur ist dieses nun eine Mollvariante
z.B. Griffbild mit Grundton auf der tiefen e-Saite im 1. Bund
( Em, Dm ) Typ
F Major(-Dur)P : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
+ 4/7
F mixo F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
Die F-Moll-Pentatonik unterscheidet sich von der F-Moll-Tonleiter dadurch, dass die Sekunde und Sexte in der F-Moll-Penta weggelassen wurden. Ein Hinzuaddieren führt zu:
+ 2/6
F phry. : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
F dori. : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
Hinweis5:
natMoll : _Moll _Verm _Dur _Moll _Moll _Dur _Dur
harMoll: _Moll _Verm _Über _Moll _Dur _Dur _Verm
melMoll _Moll _Moll _Über _Dur _Dur _Verm _Verm
i iii ii V
Bilde den 4-Klang durch Hinzufügen einer weiteren Note zum 3-Klang und beachte den Unterschied von natürlich zu harmonisch/melodisch Moll.
Fmaj7 Gm7 Am7 Bbmaj7 C7 Dm7 Em7b5 Fmaj7
I-vi-IV-V :
Fm7 Gm7b5 Abmaj7 Bbm7 Cm7 Dbmaj7 Eb7 Fm7
i ii v
F harm.Moll :
F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
F Ab C E : 3-4-4
G Bb Db F : 3-3-4
Ab C E G 4-4-3
Bb Db F Ab 3-4-3
C E G Bb 4-3-3
Db F Ab C 4-3-4
E G Bb Db 3-3-3
(engl.) Fmmaj7 Gmmaj7b5 Ab7#5 Bbm7 C7 Dbmaj7 Ebdim7 Fmmaj7
F melo.Moll : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
F Ab C E : 3-4-4
G Bb D F : 3-4-3
Ab C E G 4-4-3
Bb D F Ab 4-3-3
C E G Bb 4-3-3
D F Ab C 3-3-4
E G Bb D 3-3-4
(engl.) Fmmaj7 Gm7 Ab7#5 Bb7 C7 Dmmaj7b5 Emmaj7b5
Das Lokrisch habe ich bisher ausgespart. Es ist im Dur die VII Stufe, gebildet durch Mollterz und die verminderte Quinte. Eine übermäßige Quinte wird mit dem Augmented verdeutlicht. Die Skalen sind mir dazu sehr suspekt ( Lydian Augmented Scale. )
Nun liegt es an euch. Wenn es euch reizt, schreibt euch die Terzschichtungen und Pentatonikformen z.B. für D und Ab auf. Wie es gemacht wird, seht ihr z.B. oben. Damit habt ihr Töne und Akkorde und könnt etwas auf der Gitarre spielen, was etwas abseits der Technikübungen, Riffsammlungen und Liedpaukerei ist.
Sk°l

Vorab möchte ich mich schon einmal dafür bedanken, dass ihr euch die Zeit nehmt folgendes zu lesen. Oder wie ein Ami sagte:' Like it or ignore it'. Ein konkretes Bild zum Begriff Workshop habe ich mir noch nicht gemacht. Im Gegensatz zum Chemielaborant, der seine Kulturen in Petri-Schalen packt und abwartet, dass etwas passiert, muss der Musiker im Musiklabor die Noten immer wieder auf´s Neue bewegen. Sei´s drum, dieses ist also mein Versuch.
Vieles ist von der Schwierigkeitsstufe für einige sicherlich eine Unterforderung, so wie einiges die weniger Geübten durchaus überfordern wird und zum Wegklicken bewegt. Vielleicht hilft manchmal auch der Griff zur Gitarre, was ohnehin das primäre Ziel sein sollte. Insgesamt sind ca. 3-15min für diesen Beitrag aufzuwenden.
Bitte, ich mache das hier, um den Neuanfängern einen Einstieg zu ermöglichen und den Fortgeschrittenen , wenn sie denn so wollen, eine durch meine Brille gefärbte Perspektive zu geben. Darüber hinaus fordere ich von demjenigen, der es besser weiß und der bereit ist mir diesbezügliche den einen oder anderen Rat zu geben, auf, dieses hier allen zugänglich zu machen. Genauso wie ich bemüht seien werde, etwaige Fragen zu beantworten.. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und weil ich weiß, dass es ähnliches schon mehrfach gibt, die Ruhe und Gelassenheit, dieses zu akzeptieren.
Hinweis1: jtab für die Griffbilder bedeutet ein B anstatt H ,
Hinweis2: F-Dur und F-Moll sind in der linken Hälfte des Quintenzirkels, wenn C-Dur und A-Moll im oberen Umkehpunkt ( 12 Uhr / High Noon ) liegen und somit mit dem Erniedrigungszeichen b beschrieben.
F - : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$6.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 |
Hinweis3: Die Betrachtungen sind an einer Gitarre mit Standardstimmung ( E A D G B E) festgemacht.5. Saite (A): 8. bis 20.Bund
4. Saite (D): 3 bis 15. Bund
3. Saite (G): 10. bis 22. Bund
2. Saite (B): 6 bis 18.Bund
1. Saite(hohe E): 1 bis 13.Bund
Hinweis4: Töne werden u.U. mit einem einzelnen Buchstaben gekennzeichnet. Das Lesen und verstehen der Sätze erfordert deshalb manchmal etwas an Flexibilität.
Sind alle Schlüssel vorhanden?
Während der Musiker im anglo-amerikanischen Raum von Major und relative Minor Keys spricht, bezeichnen wir im deutschen es mit Dur- und paralleler Moll-Tonart. Nun gibt unterschiedliche Varianten, den gewünschten Tonvorrat zu erhalten :- aufgeschrieben ohne Versetzungszeichen : FGABCDEF.
Hier erhalten wir die Töne so:
Bekannt ist, dass A Moll die Paralleltonart von C Dur ist. Bedeutet nichts anderes als dass eine mit dem Grundton C gebildete Dur-Tonleiter die gleichen Töne wie eine mit dem Grundton A gebildete natürliche Molltonleiter hat . Die Abstände zwischen den Tönen der Tonleiter wird mit Ganzton (GT) und Halbton (HT) beziffert.
ABCDEFG liefert die Intervallfolge A GT B HT C GT D GT E HT F GT G GT A
->F GT G HT Ab GT Bb GT C HT Db GT Eb GT F
CDEFGABC liefert die Intervallfolge C GT D GT E HT F GT G GT A GT B HT C
-> F GT G GT A HT Bb GT C GT D GT E HT F
und so:
Die Gitarre offenbart dem Nutzer diesen Zusammenhang über die Akkordgriffe mit kleinem und mittleren Barrée und Umplatzierung des kleinen Fingers.
F:3 Dm:3
Fm:4 Ab:4
Die parallele Tonart von F-Dur ist D-Moll und F-Moll ist die Paralleltonart von Ab-Dur.F-Dur F G A Bb C D E F ( ein b )
F-Moll F G Ab Bb C Db Eb F ( vier b )
zu merken:
Durterz : A
Mollterz : Ab
reine Quinte : C
Aufgabe:
Bilde 3-Klänge indem 1-2-3 in der F-Dur Tonleiter abgezählt wird und notiere zur 1 die 3, dann mach aus der gefundenen 3 eine 1 und zähle erneut ab. So erhalten wir den ersten, mit Grundton, Terz und Quinte gebildeten Akkord : F-A-C.
mache das für jeden Ton der F-Dur Tonleiter und schreibe die Intervalle in HT auf, oder zähle Bünde :
Zu finden sind:
F-A-C : 4-3
G-Bb-D : 3-4
A-C-E : 3-4
Bb-D-F : 4-3
C-E-G : 4-3
D-F-A : 3-4
E-G-Bb: 3-3
(engl:): F Gm Am Bb C Dm Edim F entspricht (anglo-deut,:) F Gm Am Bb C Dm Everm F
Eine beliebte Akkordfolge ist z.B. I-vi-IV-V. Die Durkadenz wurde mit der vi.-Stufe erweiteret und so der Spannungsbogen verlängert.
F:4 Dm:5 Bm:3 C:4 ||
Mache das ebenso für jeden Ton der F-Moll Tonleiter und schreibe die Intervalle in HT auf, oder zähle Bünde.
F-Ab-C : 3-4
G-Bb-Db: 3-3
Ab-C-Eb: 4-3
Bb-Db-F: 3-4
C-Eb-G : 3-4
Db-F-Ab : 4-3
Eb-G-Bb : 4-3
(engl.): Fm Gdim Ab Bbm Cm Db Eb Fm entspricht (anglo-deut,:) Fm Gverm Ab Bbm Cm Db Eb Fm
Im Gegensatz zum Dur ist dieses nun eine Mollvariante
Fm:2 Db Bbm Cm:2 ||
Oder hier erhalten wir die Töne über die Pentatonikz.B. Griffbild mit Grundton auf der tiefen e-Saite im 1. Bund
( Em, Dm ) Typ
F Major(-Dur)P : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$6.1 3 $5.0 3 $4 0 3 $3.0 2 $2.1 3 $1.1 ||
F Minor(-Moll)P : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$6.1 4 $5.1 3 $4.1 3 $3.1 3 $2.1 4 $1.1 4 ||
Die F-Dur-Pentatonik unterscheidet sich von der F-Dur-Tonleiter dadurch, dass die Quarte und Septime in der F-Dur-Penta weggelassen wurden. Ein Hinzuaddieren führt zu:+ 4/7
F mixo F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$5.1 $4.1 $3.3 $2.4 ||
F ion F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$5.1 $4.2 $3.3 $1.0 ||
F lyd F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$5.2 $4.2 $2.0 $1.0 ||
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E FDie F-Moll-Pentatonik unterscheidet sich von der F-Moll-Tonleiter dadurch, dass die Sekunde und Sexte in der F-Moll-Penta weggelassen wurden. Ein Hinzuaddieren führt zu:
+ 2/6
F phry. : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$6.2 $5.4 $4.4 $2.2 ||
F aeol. : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F - nat.Moll
$6.3 $5.4 $3.0 $2.2 ||
F hMoll : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E FF dori. : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
$6.3 $4.0 $3.0 $2.3 ||
F mMoll : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
...???... F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
Hinweis5:
natMoll : _Moll _Verm _Dur _Moll _Moll _Dur _Dur
harMoll: _Moll _Verm _Über _Moll _Dur _Dur _Verm
melMoll _Moll _Moll _Über _Dur _Dur _Verm _Verm
i iii ii V
Fm Abaug Gm C
Der 4-Klang Bilde den 4-Klang durch Hinzufügen einer weiteren Note zum 3-Klang und beachte den Unterschied von natürlich zu harmonisch/melodisch Moll.
Fmaj7 Gm7 Am7 Bbmaj7 C7 Dm7 Em7b5 Fmaj7
I-vi-IV-V :
Fmaj7 Dm7 Bbmaj7 C7 ||
oder als ParallelerMollakkordFm7 Gm7b5 Abmaj7 Bbm7 Cm7 Dbmaj7 Eb7 Fm7
i ii v
Fm7 %3/2.X/X.3/3.3/4.2/1.X/X[Gm7b5] Cm7:2 ||
Weil mir der Spannungsbogen über Tonika, Subdominante und Dominante für F-Moll noch relativ neu ist, hab ich keine konkrete Idee diesbezüglich. Genauso ist es mir momentan nahezu unmöglich geeignete Substitute zu finden, .F harm.Moll :
F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
F Ab C E : 3-4-4
G Bb Db F : 3-3-4
Ab C E G 4-4-3
Bb Db F Ab 3-4-3
C E G Bb 4-3-3
Db F Ab C 4-3-4
E G Bb Db 3-3-3
(engl.) Fmmaj7 Gmmaj7b5 Ab7#5 Bbm7 C7 Dbmaj7 Ebdim7 Fmmaj7
%1/1.3/4.2/3.1/1.1/1.1/1[Fmmaj7] Bbm7 %X/X.3/1.5/3.3/1.6/4.3/3[C7sus4] C7:2 ||
(mit Zwischendominante: C7sus4)F melo.Moll : F Gb G Ab A Bb B C Db D Eb E F
F Ab C E : 3-4-4
G Bb D F : 3-4-3
Ab C E G 4-4-3
Bb D F Ab 4-3-3
C E G Bb 4-3-3
D F Ab C 3-3-4
E G Bb D 3-3-4
(engl.) Fmmaj7 Gm7 Ab7#5 Bb7 C7 Dmmaj7b5 Emmaj7b5
%1/1.3/4.2/3.1/1.1/1.1/1[Fmmaj7] Bb7:11 %X/X.3/1.5/3.3/1.6/4.3/3[C7sus4] C7:2
Die anglo.deut. Schreibweise lasse ich aus Gründen der Übersicht weg. Was in der englischen Literatur mit Major7 und Dominant7 beschrieben ist, entspricht im deutschen Sprachgebrauch der großen und kleinen Septime. Die Unterscheidung der Akkorde in vermindert, halbvermindert und vollvermindert hat im englischen ihr Äquivalent. Merkmal ist die Septime zum verminderten Akkord. Das Lokrisch habe ich bisher ausgespart. Es ist im Dur die VII Stufe, gebildet durch Mollterz und die verminderte Quinte. Eine übermäßige Quinte wird mit dem Augmented verdeutlicht. Die Skalen sind mir dazu sehr suspekt ( Lydian Augmented Scale. )
Nun liegt es an euch. Wenn es euch reizt, schreibt euch die Terzschichtungen und Pentatonikformen z.B. für D und Ab auf. Wie es gemacht wird, seht ihr z.B. oben. Damit habt ihr Töne und Akkorde und könnt etwas auf der Gitarre spielen, was etwas abseits der Technikübungen, Riffsammlungen und Liedpaukerei ist.
Sk°l
