12.07.2018
Ganz ganz Klar, wenn ich D- Dorisch spiele dann spiele ich D, das ist mein Ton im zb. Bass. Ich spiele doch D- Dorisch!
So auch wenn ich Apeggio Spiele. Ich spiele D und einen dorischen Modus. Es ist eine D dorische Tonleiter.
Wechsel ich den Grundton, spiele ich den neuen Grundton aber immer noch in Bezug zum Dorischen Modus. Das heißt, ich verlasse den Modus nicht.
Oder ich bleibe beim Grundton und wechsel den Modus.
Aber all das geschied immer bewusst Modal.
Hier geht es ums Modale spielen und das ist nun mal auf die jeweilige Modale Tonleiter (n) bezogen.
Und nachdem du das so schön erklärt hast, muss doch auch dir bewusst sein, das man eben doch auch "falsch" spielen kann, in Bezug zum wirklich Modal spielen, EDIT: bzw unbewusst falsch spielen kann.. Man kann eben nicht nur das Tonmaterial verwenden wie einem gefällt. Sondern Modale Tonleitern!
Es kommt darauf an, WIE, wir etwas spielen, nicht nur darauf was wir spielen.
Das man noch ganz andere tolle Dinge machen kann in der Musik, auch mit Dur /Moll steht hier gar nicht zur Frage, Startom.
Aso.... dabei handelt es sich auch nicht nur um eine andere Sicht. Es ist vielmehr eine andere Spielweise und auch Denkweise.
lg
nehmen wir mal unsere herkömmliche gewohnte Herangehensweise.
Mal ganz simpel.
Wir nehmen die C dur Tonleiter bauen auf einigen dieser in C dur vorkommenden Töne Akkorde, moll oder Dur ( ganz einfach, ist ja ansonsten bis auf dur oder moll geschlechtslos, bzw wurde es so gemacht).
Nun haben wir mehere Akkorde mit unterschiedlichen Grundtönen (macht nichts, sind alles Töne die in C dur vorkommen)
GrundTöne aus unterschiedlichen Tonleitern ( macht aber auch nichts, denn wir haben ja nur Moll und Dur)
So, und damit das nun alles noch einen Sinn ergibt, basteln wir uns mit unerer Funktionstheorie (Tonika, subdominante, Dominante ...)
etwas zurecht.

Und denken es sei die Krönung der Evolutionären Entwicklung in der Musik, So cooool
Bzw. das Maß aller musikalischen Dinge.
(bitte nicht falsch verstehen)
startom hat geschrieben: Ich habe nie behauptet, dass nur Akkord und Melodie zusammen einen modalen Modus ergibt. Ich behaupte aber nach wie vor, dass beim modalen spielen die Tonleiter (Einzeltöne nacheinander gespielt) unterschiedlich interpretiert werden kann. Darum braucht es den Kontext...das muss aber kein Akkord sein, es kann ein zweiter Ton sein, meist ein Bass-, Leitton.Nee, das hast auch nicht du behauptet, warum ziehst du dir den Schuh an.
Ganz ganz Klar, wenn ich D- Dorisch spiele dann spiele ich D, das ist mein Ton im zb. Bass. Ich spiele doch D- Dorisch!
So auch wenn ich Apeggio Spiele. Ich spiele D und einen dorischen Modus. Es ist eine D dorische Tonleiter.
Wechsel ich den Grundton, spiele ich den neuen Grundton aber immer noch in Bezug zum Dorischen Modus. Das heißt, ich verlasse den Modus nicht.
Oder ich bleibe beim Grundton und wechsel den Modus.
Aber all das geschied immer bewusst Modal.
Hier geht es ums Modale spielen und das ist nun mal auf die jeweilige Modale Tonleiter (n) bezogen.
Und nachdem du das so schön erklärt hast, muss doch auch dir bewusst sein, das man eben doch auch "falsch" spielen kann, in Bezug zum wirklich Modal spielen, EDIT: bzw unbewusst falsch spielen kann.. Man kann eben nicht nur das Tonmaterial verwenden wie einem gefällt. Sondern Modale Tonleitern!
Es kommt darauf an, WIE, wir etwas spielen, nicht nur darauf was wir spielen.
Das man noch ganz andere tolle Dinge machen kann in der Musik, auch mit Dur /Moll steht hier gar nicht zur Frage, Startom.
Aso.... dabei handelt es sich auch nicht nur um eine andere Sicht. Es ist vielmehr eine andere Spielweise und auch Denkweise.
lg

Mal ganz simpel.
Wir nehmen die C dur Tonleiter bauen auf einigen dieser in C dur vorkommenden Töne Akkorde, moll oder Dur ( ganz einfach, ist ja ansonsten bis auf dur oder moll geschlechtslos, bzw wurde es so gemacht).
Nun haben wir mehere Akkorde mit unterschiedlichen Grundtönen (macht nichts, sind alles Töne die in C dur vorkommen)
GrundTöne aus unterschiedlichen Tonleitern ( macht aber auch nichts, denn wir haben ja nur Moll und Dur)
So, und damit das nun alles noch einen Sinn ergibt, basteln wir uns mit unerer Funktionstheorie (Tonika, subdominante, Dominante ...)
etwas zurecht.



Und denken es sei die Krönung der Evolutionären Entwicklung in der Musik, So cooool

Bzw. das Maß aller musikalischen Dinge.
(bitte nicht falsch verstehen)