Stratocaster einstellen - flache Saitenlage ohne Scharren möglich?

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von Franky63
Hallo Gitarristen
habe mir eine 2. Stratocaster gekauft , eine Fender Lite Ash mit HSS Bestückung. War gebraucht über Kleinanzeigen.
Absolut geiler Sound und für das Geld sowieso , wurde meines Wissens nur 2 Jahre gebaut.
Nun das Problem. Irgendwie glaube ich in diesem Leben nicht mehr daran eine Strat zu bekommen die eine flache Saitenlage hat und die Saiten nicht schnarren.
Das gleiche Problem hab ich schon bei meiner Japan Squier.
Ich hab hier 2 Händler/ Gitarrenbauer in der Nähe, bekommen es nicht hin.
Aussage des 1. " eine Strat mit sehr flacher Saitenlage ohne Schnarren ist auf Grund der Bauweise fast unmöglich" :shock:
Bei einer Paula wär das einfacher, ich stehe aber eher auf Strat , verdammte Axt. :D
Der Andere stellt nie tiefer als 3mm ein ," weil es dann eh schnarrt" sagt er.
Also flach heisst für mich 2mm , eher weniger.
Die Lite Ash ist heute angekommen. Wie gesagt geiler Sound , aber mit über 4mm am 12. Bund ein No go .
Ich hab natürlich, ein Fehler ich weis , die Saitenlage an den Reitern runter gedreht . Jetzt ist sie total verstellt :?
Hätte ich zuerst die Halskrümmung einstellen sollen, wovon ich natürlich keine Ahnung habe :?
Was kann ich jetzt noch selbst machen ? Oder kennt jemand im Großraum HH einen Gitarrenbauer der so was hinbekommt?
Hoffe auf Eure Hilfe!
Danke und Grüße
Franky

von everyBlues
Franky63 hat geschrieben: Der Andere stellt nie tiefer als 3mm ein ," weil es dann eh schnarrt" sagt er.
...........
Also flach heisst für mich 2mm , eher weniger.
Unsinn! natürlich muss man fragen was für jeden einzelnen "Flach " ist.
Aber 2mm, wie du sagst, ist eigentlich kein Problem, wenn alles an der Gitarre in ordnung ist.
Das stelle ich selbst bei preiswerten HB Gitarren ein, ohne das etwas schnarrt.
4mm ist für mich auf jeder Gitarre ein NO GO!
Fender gibt auf Ihrer Seite 1,7mm oder 1,6mm, am 17 bund gemessen, an ;).

Eine Paula ist natürlcih eine andere Konstruktion, deshalb muss es aber bei ihr nicht zwangsläufig möglich sein eine tiefere Saiten lage zu erziehlen.

Nebenbei: Auch das Sustain ist nicht zwangsläufig bei einer Schraubhalsgitarre kürzer. Aber das, nur nebenbei.
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von Software-Pirat
Franky63 hat geschrieben: Aussage des 1. " eine Strat mit sehr flacher Saitenlage ohne Schnarren ist auf Grund der Bauweise fast unmöglich" :shock:
Bei einer Paula wär das einfacher, ich stehe aber eher auf Strat , verdammte Axt. :D
Ich glaube, ich hab die selbe Aussage auch mal über eine Les Paul gelesen. Bin mir da aber nicht sicher.

Rockinger hat eine gute Guide, wie man die Gitarre richtig einstellt: https://www.rockinger.com/index.php/de/ ... shop_Setup
Wichtig ist, erst den Hals richtig einstellen (so gerade, wie möglich, so gekrümmt, wir nötig), dann die Saitenlage. Zum Schluß die Pickup. Kleiner Tipp noch: Dickere Saiten schwingen nicht ganz so stark aus und erlauben eine etwas flachere Saitenlage. Man muß mit Ihnen aber halt spielen können.
Falls es nicht richtig klappt, mußt du mal schauen, ob der Sattel richtig gekerbt ist.

Hm, ich muß mal selber schauen, wie hoch die Saitenlage bei meinen Strats überhaupt ist...
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von Franky63
Moin Leute

Also ich meine auch das dies mit den alles 3mm Quatsch ist. Nachdem ich mich heute selbst noch mal daran versucht habe , unter 2mm schnarrte alles ab 12 Bund , hab ich sie noch mal zu einem anderen Gitarrenbauer geschafft. Der hat mir dann doch einige dolle Kerben auf dem Griffbrett gezeigt ()()//(
war auf den 1. Blick auch nicht zu sehen. Ich hab nicht so die Ahnung aber er meinte keine Bundreinheit , kannste vergessen so bekommt man nicht so hin.
Jetzt Bünde abrichten und einstellen für gute 100 Öcken, na ja Gebraucht Blind kauf eben - nie wieder ohne an testen kauf ich eine Gitarre.

Am WE hab ich mal Zeit da werde ich dann mal meine Tele einstellen nach der Anleitung vom Musikhaus Herrmann -::-::-
Danke dafür.
Hab mich lange davor gedrückt aber nun wird es Zeit nach 2,5 Jahren es zu lernen wie man seine Gitarre einstellt. Kann ja wohl kein Hexenwerk sein.
Schönen Abend allen.
Franky

von everyBlues
Franky63 hat geschrieben: Hab mich lange davor gedrückt aber nun wird es Zeit nach 2,5 Jahren es zu lernen wie man seine Gitarre einstellt. Kann ja wohl kein Hexenwerk sein.
Franky
Ist es auch nicht! Aber immer in wirklich kleinen Schritten denken. Soll heißen, den Halsstab immer nur so ca 1/4 Drehung und dann schauen. Saitenlage auch langsam und ruhig einstellen. Am besten bei einer Tasse Tee :D.

Und wie gesagt, funktioniert gut, wenn die Gitarre in Ordnung ist. Ist sie zB. schlecht abgerichtete, dann wirst du die Saitenlage wohl etwas höher stellen müssen usw......
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von Franky63
everyBlues hat geschrieben:
Franky63 hat geschrieben:

Und wie gesagt, funktioniert gut, wenn die Gitarre in Ordnung ist. Ist sie zB. schlecht abgerichtete, dann wirst du die Saitenlage wohl etwas höher stellen müssen usw......
so ist es wohl bei meiner Lite Ash ()()//( , der Gitarrenbauer meint so " Berg und Tal" Aber ich will sie natürlich unbedingt behalten weil so geil klingt vor allem mit dem HB am Steg.

von slowmover
Schnarrt die nur beim picken oder auch mit dem Plek. Wenn auch mit dem Plek. wieviel Spitze kommt bei Dir raus (das hat natürlich auch einen unbeabsichtigten Einfluss auf die Tauchtiefe). Mit wenig Tauchtiefe des Pleks ist das Problem vielleicht schon vom Tisch.

Egal wie, wenn Du die Saiten kräftig in Schwingungen versetzt muss es halt mehr parallel zum Griffbrett statt vertikal erfolgen Und das Ton erzeugen kann man auch vertikal kontrollieren, wenn man angelegt spielt (Saite wird runterdrückt und der Ton wird erst erzeugt, wenn man die Saite über Kuppe und Nagel rutschend freigibt). Viele Gitarristen zupfen nicht, sondern rupfen. Dann schnarrt dieSaite auch bei normaler Saitenlage an den Stegen. Alternativ die Bewegung der Finger im Gelenk oben an der Hand zu realisieren. Dann wird man nicht nur schneller
(kann jeder sofort probieren) sondern der Zupfvorgang wird flacher und die Saite schwingt horizontaler. Dazu muss die Hand höher stehen.

Saiten abgedrückt, und Griffbrett auf zu hoch stehende Stege oder verbogenen Hals hast Du ja wohl schon kontrolliert? Ehe man bünde abrichten lässt, kann man das Problem ja lokalisieren. Ich gláube aber da muss das Problem nicht unbedingt liegen. Denn der 12. Bund beeinflusst abgedrückt die Saitenlage ja besonders, da er genau in der Mitte der Saite liegt. ich würde das Spiel anpassen.

Und zu guter Letzt, Man muss bei der E-Gitte nicht so kraftvoll spielen. Dafür hat man ja die Electronic.
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von Franky63
slowmover hat geschrieben:Schnarrt die nur beim picken oder auch mit dem Plek. Wenn auch mit dem Plek. wieviel Spitze kommt bei Dir raus (das hat natürlich auch einen unbeabsichtigten Einfluss auf die Tauchtiefe). Mit wenig Tauchtiefe des Pleks ist das Problem vielleicht schon vom Tisch.

Egal wie, wenn Du die Saiten kräftig in Schwingungen versetzt muss es halt mehr parallel zum Griffbrett statt vertikal erfolgen Und das Ton erzeugen kann man auch vertikal kontrollieren, wenn man angelegt spielt (Saite wird runterdrückt und der Ton wird erst erzeugt, wenn man die Saite über Kuppe und Nagel rutschend freigibt). Viele Gitarristen zupfen nicht, sondern rupfen. Dann schnarrt dieSaite auch bei normaler Saitenlage an den Stegen. Alternativ die Bewegung der Finger im Gelenk oben an der Hand zu realisieren. Dann wird man nicht nur schneller
(kann jeder sofort probieren) sondern der Zupfvorgang wird flacher und die Saite schwingt horizontaler. Dazu muss die Hand höher stehen.

Saiten abgedrückt, und Griffbrett auf zu hoch stehende Stege oder verbogenen Hals hast Du ja wohl schon kontrolliert? Ehe man bünde abrichten lässt, kann man das Problem ja lokalisieren. Ich gláube aber da muss das Problem nicht unbedingt liegen. Denn der 12. Bund beeinflusst abgedrückt die Saitenlage ja besonders, da er genau in der Mitte der Saite liegt. ich würde das Spiel anpassen.

Und zu guter Letzt, Man muss bei der E-Gitte nicht so kraftvoll spielen. Dafür hat man ja die Electronic.
Ich danke dir für deine Tipps. -::-::-
wenn ich so drüber nachdenke schlage ich zu doll an und auch das Plek taucht zu tief ein.
Ja spiele her Kraftvoll, eventuell liegt das daran das ich mit Western angefangen habe und nach ca 1 Jahr mit E parallel dazu geübt habe.
Das scharren ist eher beim Spiel mit Plektrum , beim Finger Picking eher weniger.
Werde mal gezielt drauf achten und berichten.

Grüße Franky

von everyBlues
Franky63,
wenn es an deiner Spieltechnik liegt, dann wird auch eine gut eingestellte und abgerichtete Gitarre nichts ändern. Obwohl man eine E- Gitarre individuell, auf den jeweiligen Spielstil, einstellen kann.

Eine Freundschaft von mir kann meine E - Gitarren auch nicht immer ohne scheppern ( kann man natürlich auch gewollt so spielen) spielen. Auch er kommt von der Westerngitarre mit 12er Saiten.

Wie fest oder dick ist dein Plektrum?
Wenn es an deinem Spielstil liegt, weil du mit einem zu harten Plektrum, zu hart anschlägst, dann kannst du es ja mal mit einem weicheren versuchen. Ein weicheres Plektrum nimmt etwas Energie aus deinem Anschlag.
Andererseits, lernst du mit einem dicken und harten Plektrum sauber zu picken, so kannst du es dann auch mit allem was darunter liegt ;)

Ändert natürlich nichts daran, das der Gitarrenbauer festgestellt hat, dass deine lite As schlecht abgerichtete ist.
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von Software-Pirat
Ich würde jetzt nicht sagen, daß die Bünde deiner Lite Ash schlecht abgerichtet sind, sondern daß sie einfach stark verschließen sind und deswegen neu abgerichtet werden müssen. Das sollte dann immerhin ein Zeichen sein, daß die Gitarre auch ordentlich gespielt wurde, was ja jetzt nicht allzu schlecht ist.
Was denn Anschlag angeht: Ich persönlich halte es für wichtig, daß man seinen Anschlag kontrollieren kann. Also, daß man sowohl hart, als auch weich anschlagen kann, wenn es der Song so erfordert. Vor allem bei einem (guten) dynamisch reagierenden (Röhren-)verstärker kann man damit den Sound und insbesondere der Grad der Verzerrung steuern.

von slowmover
Franky, wenn Du schon Deine Plektrum-stil überarbeitest/beobachtest, dann auch folgendes probieren.
1. Spitze des Plektums nicht nach unten zeigend, sondern zwischen unten und Richtung Griffbrett. Damit hakt die Saite nicht mehr.
2. je weicher Du spielst, desto stärker eilen die Finger dem Plektrum vor. Das Plektrum gleitetet dann also wie die Spitze eine Ski über die Saiten.
Auf und Abschlag unterschiedlich geneigt.
3. Lockerst du den Griff wird der Anschlag leiser (wichtig bei hartem Plek, schwerer zu kontrollieren bei weichem Plek) . Greifst Du stärker, wird der Anschlag direkter.
4. Man kann das Plek auch etwas an der Seite des Zeigefinger positionieren. damit taucht es schräg ein und kann überhaupt nicht haken.
Nimm es als Speisekarte. Setze nur die Technik ein die Dir schmeckt. Es gibt keine richtige Technik, nur eine, die zu dir am besten passt.
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von Franky63
everyBlues hat geschrieben:Franky63,
wenn es an deiner Spieltechnik liegt, dann wird auch eine gut eingestellte und abgerichtete Gitarre nichts ändern. Obwohl man eine E- Gitarre individuell, auf den jeweiligen Spielstil, einstellen kann.

Eine Freundschaft von mir kann meine E - Gitarren auch nicht immer ohne scheppern ( kann man natürlich auch gewollt so spielen) spielen. Auch er kommt von der Westerngitarre mit 12er Saiten.

Wie fest oder dick ist dein Plektrum?
Wenn es an deinem Spielstil liegt, weil du mit einem zu harten Plektrum, zu hart anschlägst, dann kannst du es ja mal mit einem weicheren versuchen. Ein weicheres Plektrum nimmt etwas Energie aus deinem Anschlag.
Andererseits, lernst du mit einem dicken und harten Plektrum sauber zu picken, so kannst du es dann auch mit allem was darunter liegt ;)

Ändert natürlich nichts daran, das der Gitarrenbauer festgestellt hat, dass deine lite As schlecht abgerichtete ist.

Ich nehme meist eines mit 0,8 oder das 0,65 von Shark Fin. Die hier

https://www.thomann.de/de/shark_fin_ple ... l_156167_0
die sind etwas weicher. Komm damit auch gut klar. Weis nicht warum aber ich mag die eben

Ja an meiner Anschlagtechnik muss ich noch sehr üben . Mein Hauptaugenmerk lag natürlich bisher in der linken Hand , aber die rechte mach ja den Rhythmus. Habe ich auch total vernachlässigt muss ich ehrlich zugeben.
Freitag hole ich die Gitarre ab dann werde ich noch mal berichten , denn die waren echt runter.
Grüße Franky
Zuletzt geändert von Franky63 am 16.11.2017, insgesamt 1-mal geändert.
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von Franky63
Software-Pirat hat geschrieben:Ich würde jetzt nicht sagen, daß die Bünde deiner Lite Ash schlecht abgerichtet sind, sondern daß sie einfach stark verschließen sind und deswegen neu abgerichtet werden müssen. Das sollte dann immerhin ein Zeichen sein, daß die Gitarre auch ordentlich gespielt wurde, was ja jetzt nicht allzu schlecht ist.
Was denn Anschlag angeht: Ich persönlich halte es für wichtig, daß man seinen Anschlag kontrollieren kann. Also, daß man sowohl hart, als auch weich anschlagen kann, wenn es der Song so erfordert. Vor allem bei einem (guten) dynamisch reagierenden (Röhren-)verstärker kann man damit den Sound und insbesondere der Grad der Verzerrung steuern.
Ja die Gitarre ist wohl ordentlich gespielt worden. Aber egal klingt geil , wird behalten.

Ich gelobe Besserung und werde an meiner Schlagtechnik arbeiten.

Grüße Franky
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von Franky63
slowmover hat geschrieben:Franky, wenn Du schon Deine Plektrum-stil überarbeitest/beobachtest, dann auch folgendes probieren.
1. Spitze des Plektums nicht nach unten zeigend, sondern zwischen unten und Richtung Griffbrett. Damit hakt die Saite nicht mehr.
2. je weicher Du spielst, desto stärker eilen die Finger dem Plektrum vor. Das Plektrum gleitetet dann also wie die Spitze eine Ski über die Saiten.
Auf und Abschlag unterschiedlich geneigt.
3. Lockerst du den Griff wird der Anschlag leiser (wichtig bei hartem Plek, schwerer zu kontrollieren bei weichem Plek) . Greifst Du stärker, wird der Anschlag direkter.
4. Man kann das Plek auch etwas an der Seite des Zeigefinger positionieren. damit taucht es schräg ein und kann überhaupt nicht haken.
Nimm es als Speisekarte. Setze nur die Technik ein die Dir schmeckt. Es gibt keine richtige Technik, nur eine, die zu dir am besten passt.
Das 1. hab ich nicht so richtig verstanden. Das Plek also nicht 180 Grad senkrecht sondern eher so 120 Grad?

von slowmover
ich denke duhast es richtig verstanden. Nur bei mir wäre es statt 90 Grad zur Saite eben ca 120 Grad. Damit taucht die leicht gerundete Kante des Pleks ein.

von everyBlues
Franky63 hat geschrieben: Ich nehme meist eines mit 0,8 oder das 0,65 von Shark Fin.
Die sollten eigentlich schon recht weich sein. Denke ich so, ich hatte die selber noch nicht. Aber das Material Nylon allein ist schon recht weich.
Wenn du das Plektrum parallel zur Saite hälst und so anschlägst, bekommst du einen anderen Ton, als wenn du es etwas schräg/ angewinkelt zur Saite hälst.
Sauberes Plektrumpicking muss halt auch gelernt sein. Anschlagen eben, nicht rupfen/zupfen. Müsste man zeigen können.............
Ich denke aber du kommst damit schon zurecht?

Mal sehen wie's dann ist, wenn deine Gute zurück ist vom Abrichten ;)

von Dietmar
Eine flache Saitenlage bei einer Stratocaster ist normalerweise kein Problem. Meine habe ich auf 1,5mm am 12. Bund eingestellt und sie schnarrt nicht. Wenn man das per Halskrümmung und Brückeneinstellung nicht hinbekommt, dann liegt es sehr wahrscheinlich an der Bundierung. Wenn schon zwei Gitarrenbauer vergeblich versucht haben die Gitarre einzustellen, dann stimmt die Basis einfach nicht. Ich würde in dem Fall nicht weiter in diese Gitarre investieren, das lohnt sich meistens nicht. Lieber mal was Vernünftiges kaufen, zum Beispiel sowas:
https://www.thomann.de/de/fender_standa ... mn_awt.htm

von everyBlues
"OLLI" the master of the Guitar- Unsivers :lol:
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von Franky63
everyBlues hat geschrieben:
Franky63 hat geschrieben: Ich nehme meist eines mit 0,8 oder das 0,65 von Shark Fin.
Die sollten eigentlich schon recht weich sein. Denke ich so, ich hatte die selber noch nicht. Aber das Material Nylon allein ist schon recht weich.
Wenn du das Plektrum parallel zur Saite hälst und so anschlägst, bekommst du einen anderen Ton, als wenn du es etwas schräg/ angewinkelt zur Saite hälst.
Sauberes Plektrumpicking muss halt auch gelernt sein. Anschlagen eben, nicht rupfen/zupfen. Müsste man zeigen können.............
Ich denke aber du kommst damit schon zurecht?

Mal sehen wie's dann ist, wenn deine Gute zurück ist vom Abrichten ;)
So ist zurück, kein Vergleich zu vorher. Saitenlage sehr flach, schnarrt kaum bis gar nicht bei vernünftigen Plektrumspiel.
Also ehrlich das hätte ich jetzt nicht gedacht das die Haltung des Plektrums so viel ausmacht.
Danke erst mal allen.
grüße Franky
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von Franky63
Dietmar hat geschrieben:Eine flache Saitenlage bei einer Stratocaster ist normalerweise kein Problem. Meine habe ich auf 1,5mm am 12. Bund eingestellt und sie schnarrt nicht. Wenn man das per Halskrümmung und Brückeneinstellung nicht hinbekommt, dann liegt es sehr wahrscheinlich an der Bundierung. Wenn schon zwei Gitarrenbauer vergeblich versucht haben die Gitarre einzustellen, dann stimmt die Basis einfach nicht. Ich würde in dem Fall nicht weiter in diese Gitarre investieren, das lohnt sich meistens nicht. Lieber mal was Vernünftiges kaufen, zum Beispiel sowas:
https://www.thomann.de/de/fender_standa ... mn_awt.htm
Hallo Dietmar, ja kenne ich das Video. Olii ist ja auch universumbekannt :D
Och nee bitte keine Mexico Strat , leider keine guten Erfahrungen.

von everyBlues
everyBlues hat geschrieben:"OLLI" the master of the Guitar- Unsivers :lol:
Ich muss gestehen, das war von mir kein Loblied. :lol:

@Franky
na siehste, wa. Dann ist ja wieder alles gut.
Viel Spass mit deiner alten/ neu abgerichteten Lady. ;)
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