Der Unterschied zwischen fender Mustang und fender Champion, liegt u.a. auch in der Schaltung.
Die Mustang serie sind Digitale Modeling Verstärker. Die Champion Serie, sind auch Modeling Amps, aber analog. Der Fender Champion ist also ein reiner Transistoramp. Lediglich die Effekte, die er an Board hat, sind Digital.
Beide Amps haben auch marshall simulationen an Board. Du hättest also "Marshall" und Fender.
Will man am PC mit software rumspielen, dann ist der Mustang vllt. gut. Will man jedoch nur Gitarre spielen, dann rate ich eher zum Champion. Wobei der 100 schon sehr groß ist. Ich denke der fender Champion 40, mit seinem 12" speaker reicht vllt. aus. In der Wohnung auf alle Fälle. Spielereien mit software und Abspeichern von Pressets, sind mit dem Champion nicht möglich ( aber wer braucht das schon

)
EDIT.: Ab Mustang III kann man allerdings vieles direkt am Amp einstellen, was man bei den Kleineren I Und II am PC machen muss ( soweit ich mich erinnern kann)
Allerdings, die Champion serie ist nicht schlecht, aber er reagiert nicht immer sehr dynamisch auf den Anschlag, oder auf dem Gitarren volume Poti. Ansonsten nicht schlecht, antesten lohnt. Ab Champion 40 sind auch zwei Kanäle vorhanden. Ein Cleaner und ein Voice (amp simulationen). Das Ding hat 7 fender amp simulationen an Board ( den super sonic mitgezählt), und 3 oder 4 Britische Amps. Von Old School bis Modern.
Ob die Ampsimulationen gut sind, muss halt jeder für sich selber entscheiden.
2er Foot switch kann man ebenfalls anschließen für kanalwechsel und Effekte. Musst aber aufpassen, es sind nur fender 2er footswitch angesagt ( ca 28 euro). Andere sind nicht unbedingt kompatibel, funktionieren also nicht einwandfrei am Champion. Die Champions sind hinten Offen, die Mustangs, erst ab IIIer.
So viel zu den von dir und Software-Pirat genannten Fenders. Zu Marshall kann ich jetzt nichts sagen.