Man muss gar nichts.
Wenn man es kann, dann kann man einiges damit machen.
Ich mag beispielsweise Lieder von Jack Johnson. Bei dem Song "Better together" hat er beispielsweise einen Basslauf in F-Dur, der sich mit dieser Akkordvariante viel einfacher realisieren lässt,
Man könnte zwar auch auch mit Capo arbeiten, aber man kann die Akkordstufen nicht mehr so einfach raufrücken.
vgl.
https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_ ... r_Basslauf
Gerade bei einer 50er Progression oder einem Rhythm Changes ist diese Griffvariante sehr gut zu gebrauchen, da du nur eine Akkordfolge auf Barré lernst, und die gleich auf verschiedene Tonarten anwenden kannst, ohne dass du dir für jede Tonart einen neuen Fingersatz ausdenken musst. Wenn du mal mehrere Songs aus den 50ern und 60ern spielen möchtest, dann lohnt sich die C-Akkordform schon.
Einige Akkorde wie Db oder Eb spiele ich gerne in der C-Form im 1. und 3. Bund, damit ich nicht quer übers Griffbrett springen muss.
Du darfst dir aber ruhig sagen: Das ist für später, wenn ich ein wenig fortgeschrittener bin.
Gruß Mjchael