ok, du hattest ja geschrieben, dass du 4Klänge benutzt und das es ebenso mit einfachen Dreiklänge machbar ist. Insofern ist die Nutzung von maj7, 7, m7 damit erklärt, dass war auch nicht ganz so gravierend.
Es ist so, das dein PDF in der 4. und 5. Stufe der Lydischen Skala ( , oh Copyright - Server überlastet

, eeh #IVm7 und Vmaj7) eben keine Funktion zugewiesen ( T / K ) wurde. Das ist ebenso im dorischen Modus die 6.Stufe (VIm7(b5)) und im mixolydischen die 3. und 4. (IIIm7(b5) und IVmaj7).
Das Auslassen von dem Sonderfall Ionisch 7.Stufe ( 2. Mollterze übereinander) kommt mir bekannt vor.
Ich hatte anhand einiger Kadenzen, die mir während der Aufarbeitung des Stoffes u.a. in den Wiki-Books begegneten ( Dur-Kadenz, Moll-Kadenz, plagiale Kadenz, authentischer Schluss- um nur mal einige zu nennen) versucht diesen Klangteppich auszulegen. Die Überlegung war, was für Dur und Moll gilt, gilt vielleicht auch für andere
Kadenzen. Deshalb hatte ich z.B. die Folge I IV V in jedem Mode für einen gleichbleibenden Grundton gespielt und versucht den Modus herauszuhören. ( ohne Rücksicht ob nun dim oder nicht dim ) -
Die Prämisse keine konkrete Richtung auszuwählen stimmt insofern nicht, aber, ok.- klingt seltsam , immer anhand der Strebe- und Leittöne den Grundton vorzeitig herauszuhören schränkt doch irgendwie das Spielen ein ; gedanklicher Ballast, da ja an sich immer ein Weg vom Ausgangspunkt über Etappenziele ( z.B. das Ausruhen auf der 4. Stufe) zurück zum Ausgangspunkt beschreiten schon vorgegeben ist.
Mal anders geschrieben : Übertragen auf das Radfahren stellte sich mir die Frage
nicht wohin die Reise geht
sondern wieviele Kilometer gefahren werden . Das ist aus der 12 Takte Bluesformel abgeleitet.
mit aeolischem Gruss
GuitarRalf