Typische Gitarren-Anfängerfehler, die ihr vermeiden solltet!

von ftc
Hi!
Ich habe vor ca. einen Monat angefangen!
Ich kann nur eins sagen!Ein paar fehler die Ich gemacht habe und auch schon
erkannt habe!

Bin zum Gitarrenspielen durch einen Kumpel bekommen der ein sogennantes
"Einsteiger Set" hatte!
Der brauchte es nicht mehr und hab ihm das Abgekauft!
Für 60 Euro!
Also kann man davon Ausgehen das das Set einen neupreis zwischen 80 und 100
Euro hatte (Gitarre und Amp)
So,dan fing ich halt mal an,kaufte mir 2 Bücher und durch das internet dachte
ich mir wird das schon nicht so schlecht werden!
Meine Fehler wenn man die so bezeichnen würde!
Warum habe ich nicht früher angefangen!35 ist doch schon recht alt um zu beginnen!
Das set von ihm würde ich nicht als fehler bezeichnen das ich es gekauft habe.
Zum reinschnuppern reichte es,Griffübungen usw gehen ja damit auch!
Aber wenn auf Deutsch gesagt nur Sch***e Rauskommt,wobei aber die
Qualität der Gitarre und des Amp gemeint ist vergeht einen ziemlich schnell die Lust am
Üben!Also mußte was neues her!
Hab mir jetzt nen Cube 20X gekauft!
Und das Schmuckstück von Gitarre das ich ergattert habe dürfte nächste Woche kommen!
Es ist eine Epiphone Custom Black Beauty!!!
Mit dem werde ich hoffentlich recht lange meinen Spass haben!
Ausserdem ist das lernen mit dem Internet, Büchern usw.recht gut da man
nicht Zeitabhängig ist!Aber ich denke gerade als Anfänger ist es wichtig das man hilfe hat!
Ich hab mir in der Nähe von mir jetzt einen Lehrer Gesucht der
das Auch Hauptberuflich macht.Werde bei den mal ein Paar stunden nehmen
für den Anfang!Denke das das mal viel bringen wird!Er verlangt 22 Euro pro 60Min.
(Einzelunterricht) denke das ist ein Guter Preis!
Freitag habe ich meine erste Stunde!
Mitnehmen Brauche ich nichts hat er gesagt!
Da ich erstens mit dem Set was ich zu hause habe eh nicht richtig viel anfangen kann
und zweitens er eh 14 Gitarren zu hause hat!
Hoffe das ich dan in ein Paar Wochen Monaten auch was in den Erfolgstread posten kann!
Lg
Fritz

von XXLBLUNT
Also, ich würde empfehlen, erst mal ne probe stunde machen beim lehrer um zu gucken ob gitarre spielen auch das richtige ist und wenn ja, dann solte man sich schon am ampfang eine hochwertige gitarren hohlen, den wenn man jetzt ein starter set für 100 oder 150 euro kauft, quelt man sich nur. Lieber sofort zu anfang eine richtige hohlen und nicht so einen schrott für 100 euro. Und einen AMP/Verstärker würde ich auch nicht zu anfang hohlen, weil man kann ja noch gar nicht richtig spielen und was will man dann sofort mit nem verstärker spielen? Ich habe mir einen nach 2 monaten gehohlt, liegt aber im gefühl.

Mfg XXLBLUNT

von Ola
Hallo,
seit ca sechs Wochen spiele ich nun auch Akkorde.
Mein Problem, obwohl ich ein Metronom benutze, ich bin zu schnell.
Zum Anfang hatte ich noch gelacht nun vergeht es mir, weil ich einfach keinen Takt halten kann.
Egal wie langsam oder schnell das Stück gespielt wird. Ich "renne" los
Diese Akkorde kann ich schon, G, C, Am, D7, Em, D, Dm, A, und F.
Nette Grüße Viola
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von AlBundy
@ola:

war auch immer meiner Zeit oder meinem Takt :lol: weit voraus. Das Metronom bietet hier sinnvolle Hilfe, einfach weiter üben. Ein Monat reicht nicht, da muss man schon konsequent mehrere Monat investieren, bis man zum Erfolg kommt. Ich glaube ich habe das so 6-8 Monate rumgeeiert, bis der Takt gepasst hat. Bei komplizierten Anschlagstechniken tue ich mich nach 1,5 Jahren noch manchmal schwer....

von Gast
Ola hat geschrieben:Hallo,
seit ca sechs Wochen spiele ich nun auch Akkorde.
Mein Problem, obwohl ich ein Metronom benutze, ich bin zu schnell.
Zum Anfang hatte ich noch gelacht nun vergeht es mir, weil ich einfach keinen Takt halten kann.
Egal wie langsam oder schnell das Stück gespielt wird. Ich "renne" los
Diese Akkorde kann ich schon, G, C, Am, D7, Em, D, Dm, A, und F.
Nette Grüße Viola

ich persönlich lasse mich von Metronomen total irritieren.
viel besser klappt das, wenn man den Song anmacht und dann versucht, auf die Drums und so zu hören, und damit zu lernen..
macht auch vieel mehr Spass :)
probiers doch mal mit einem relativ unkomplizierten und langsamen Song wie Blowin in the Wind (die Akkorde findest du hier: http://www.azchords.com/d/dylanbob-tabs ... 05081.html ).
Einfach Akkorde angucken, Lied youtuben, anmachen, und ausprobieren :)
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von SG-Dragon
Also wenn ich das alles hier so im Bezug auf Haltung und Technik lese, ist mir völlig klar warum ich ne Sehnenscheidenentzündung gekriegt hab.
(das Wort wird mir langsam zu lang, ich kürz das ab jetzt einfach mit Aua ab)

Sobald ich wieder spielen kann, werd ich eure Tipps beherzigen und mich bemühen einige Dinge besser zu machen.

Wer Schreibfehler findet, darf sie Behalten. Is als Rächtshenda nich leichd mit lincks zu tibben ;)
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von BoogieMan93
hab noch nen tipp:
er wurde schon öfters hier geschrieben aber es schadet nciht, ihn nochmal aufzuschreiben:
EINS NACH DEM ANDEREN!
niemals am dritten tag des spielens schon mit sweeping, tapping etc beginnen, erst mal die grundlagen lernen.
wenn ihr zwar nen richtig gutes solo hinbekommt aber nciht den unterschied zwischen bridge und solo kennt, dann is das nciht sehr gut.
oder wenn ihr sämtliche solos nachspielen könnt aber mit der pentatonik nichts anfangen könnt
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von Tranquillitas
Meine absoluten Anfängerfehler waren:

- Mir ein Gitarren-Set vom Discounter zu besorgen, dass ich nach zwei Wochen durch eine neue Gitarre ersetzen musste, da: zu kleines Griffbrett, Saiten verstimmten sich nach wenigen Minuten spielen, Klang der Saiten war miserabel (oder nur mein Spiel? :P), etc..
- Zu fest die Saiten runterzudrücken - meine Finger schmerzten und der Ton hörte sich dadurch auch nur schlechter an
- Das Bestreben "so schnell wie möglich" Gitarre spielen zu erlernen und dafür über Fingerleichen zu gehen :lol:
- Anfangs nicht auf meine Anschläge zu achten und darauf, den Rhythmus einzuhalten

von thogum
Ich versuche mich seit etwa 2 Wochen an der Gitarre, besitze allerdings erst seit gestern eine eigene. Die Tage zuvor hatte ich ab und an mal die Gitarre meines Bruders ausgeliehen. Da ich aber bereits seit ~21 Jahren Musik mache, war mir eigentlich von Anfang an klar, dass zum Erlernen dieses neuen Instruments einiges an Zeit und viel Selbstdisziplin gehört. Das wurde hier ja auch schon mehrfach erwähnt: man darf nicht sofort alles wollen und muss sich zügeln. Tja, dummerweise steckt aber halt in jedem Mann doch noch ein Kind, und ein Kind will neue Spielzeuge nun mal ausgiebig testen. Ergebnis: meine Fingerkuppen an der linken Hand schmerzen, ich hab ne Blase am Daumen und meine Nacht war auch irgendwie viel zu kurz :lol:

Aber dieser Thread hat mir bei einigen Dingen schon sehr geholfen, denn ich konnte fast bei vielen Beiträgen nur zustimmend und mich selbst wiedererkennend nicken.

Achja, ein großer Fehler fällt mir noch ein: statt mir einfach irgendwo eine Gitarre zum einsteigerfreundlichen Preis zu kaufen, musste ich natürlich mal wieder alle Musikgeschäfte der näheren Umgebung abklappern. Da blieb es natürlich nicht aus, dass mir auch höherpreisige Instrumente vorgeführt wurden. Und was soll ich sagen: die Ibanez für 600€ klingt halt irgendwie doch deutlich besser als meine Klampfe und fühlt sich zudem auch noch besser an. Da war dann schon wieder viel Disziplin und eiserner Wille gefragt, sonst wäre mein Geldbeutel wohl in den Ausstand getreten :shock:

von Devron
Kleiner Tip für jeden mit nem Billig-Anfängerset.

Die Gitarre kann man sehr gut gebrauchen um das ganze Technische wie Montierung und Einstellung der Saitenlage, vor allem des Halsstabs zu lernen ;)

von Gast
thogum hat geschrieben:I

Da war dann schon wieder viel Disziplin und eiserner Wille gefragt, sonst wäre mein Geldbeutel wohl in den Ausstand getreten :shock:

Deshalb gehe ich nie weiter als bis zur Kasse, beim Saitenkauf =)=)= ; . Denn gehe ich nach hinten........., gehe ich nach vorn mit 'ner Gitarre raus. :-)))
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von Hanz
Den Fehler mach ich auch gern xDD

deswegen hab ich mittlerweile auch 9 Gitarren daheim rumstehn xD

von Killerqueen
Mein Anfängerfehler war wohl, mir die Gitarre kurz vor der Prüfungszeit zu kaufen :D

Aber ich hab da mal eine Frage: Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder an meiner Gitarre. Ich stimm die Saiten mit einem Stimmgerät und da ist auch alles okay, aber wenn ich mit den Saiten andere Töne spiele, sind diese zu tief. Liegt das daran, das ich die Saite nicht richtig gedrückt halte?
Moderatoraktion hat geschrieben:Bitte eröffne, wie jeder andere hier auch, für dein Problem einen eigenen Beitrag. Nur so wird sichergestellt das jedem User übersichtlich und individuell geholfen werden kann.

Danke.
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von rotz
ich kann noch immer nicht gut spielen :D aber das wird schon mit der zeit (hoffe ich)

mein anfängerfehler war dass ich mit der´linken hand einfach viel zu verkrampft die akkorde gegriffen habe.. und dass ich beim spielen von einzelnen tönen diese immer nur von oben angeschlagen habe (ich hoffe ihr versteht was ich meine ^^) anstatt oben, unten, oben, unten.
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von Lezombie
Ermuntert mich ja super weiter zu probieren :shock: ... Nein Scherz ^^ Ich finde es super das man hier mal sehen kann das andere auch Fehler machen nicht nur ich selbst ;)

Dankee :)


))-))
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von Ulverine
Hallo zusammen,

ein super Thread. All eure Beitraege haben mich auf Fehler aufmerksam gemacht, die ich noch nicht einmal bemerkt hatte. Auch "schoen" zu sehen, dass ihr Euch aehnlichen wenn nicht gar den gleichen Herausforderungen stellen musstet/muesst. Hier meine absoluten Klassiker:
  • Schraubzwingen Griff am Hals
  • spiel zu oft im Sitzen
  • zu viel Ehrgeiz bei zu wenig Geduld
  • ueb immer wieder Akkorde statt Wechsel
Ja es gibt viel zu lernen.

Ein (fuer mich) guter Tipp den mir mein Trainer beim Bogenschiessen sehr frueh mitgegeben hat, der sich aber in vielen Gebieten ein und umsetzen laesst. Das man Fehler macht ist normal und es ist auch wichtig sich dieser bewusst zu werden da man sich ja sonst Macken aneignet und das will keiner. Was man aber nicht machen soll ist Fehler zu analysieren. Nicht drueber nachdenken wie ihr was falsch gemacht habt. Bemerken und akzeptieren ja, analysieren nein. Denn das Einzige was ihr daraus lernt ist wie ihr etwas falsch macht und man will es ja richtig machen!

Und wenn man mal gemerkt hat das man was falsch macht muss man sich erstmal aktiv dazu anhalten es richtig zu machen und dabei auch noch sein eigenes Unterbewusstsein aufs Kreuz legen. Dieses kennt naemlich keine Verneinung. Hier mal ein Beispiel:

Anstatt: "Ich werde meine linke Hand nicht verkrampfen!"
Besser: "Ich werde meine linke Hand locker lassen!"

Mir ist schon klar, dass das doch fast das Selbe ist, aber eben nur fast ;)! Mein Trainer hat mich damals den ganzen Schussaufbau in dieser Form aufschreiben lassen, hat sehr geholfen. Ich werd mir das auch fuer meine "Macken" beim Gitarrespielen erstellen, als so eine Art Checkliste.

Und zu dem was JT geschrieben hat:
....wenn ihr grade angefangen habt: erzählt das nicht jedem gleich...dann werdet ihr dauerd gefragt, ob man was vorspieln kann...und dann muss man ja nein sagen ^^ (oder ihr könnt was spielen und steht am ende bei jedem Schulfest auf der Bühne -.-')
Dies wuerde ich wirklich auf das "nicht jedem" beschraenken. Ich erzaehle und zeige meinen guten Freunden durchaus was ich so mache. Ob sie in diesem speziellen Fall nun Gitarre spielen oder nicht ist erstmal egal. Der Ein oder Andere findet es toll, dass ich sowas mache und mal ehrlich; ein Lob von jemandem dem ihr vertraut kann schon sehr aufbauend sein. Ich ziehe da jedenfalls viel Kraft draus. Und wenns mal wieder net so gut laeuft und ihr den wachsenden Frust merkt kann man genau diese brauchen. Also nicht ueber dem was gerade schief geht rummullen sondern sich an vergangene Erfolge und Momente erinnern in denen es richtig geil lief. Und ihr muesst euch hier nichtmal auf das Thema Gitarre/Musik beschraenken. Auch etwas das sich in vielen anderen Gebieten anwenden laesst, zum Beispiel auch bei Lampenfieber!

Hoffe dem Ein oder Anderen hilft es weiter.

@mjchael: Kudos fuer den sehr hilfreichen Eintrag im Wiki. Echt super! Vielen Dank!

Rock on ))-))
Ulverine
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von musicdevil
ein großer fehler ist auch manchmal auf andere zu hören ;)
um gottes willen jetzt keine diskussion, aber einiges was selbst erfahrene spieler schreiben ist teilweise humbuck...meinereiner manchmal eingeschlossen :D
manchmal liest man irgendwas, interpretiert das womöglich sogar noch falsch und dann wirds als wahr hingestellt und so übernommen...

beliebte falsche ratschläge bei anfängern sind da zb.
*man kann ne 50 € akustikgitarre nur fürs lagerfeuer benutzen indem man sie hinein wirft* :D

hab selbst noch ne alte gitarre für 10 € im A&V gekauft und jetzt wo ich bissel mehr ahnung habe, kann ich sagen *reicht völlig aus für den anfang* nicht jede billige gitarre klingt shit und ist unbespielbar :)

auch wird viel mist geschrieben bei kaufberatungen für e-gitarre....*unter 200 euro bekommt man nix gutes*
das mag auf den amp und preamp zutreffen, aber vieles was da so geraten wird, gehört ins reich der märchen und fabeln ;)

hab selbst vor kurzem eine les paul kopie für 99 € erworben...und die klingt und spielt sich fantastisch...und das war keine geldfrage ;) wollts einfach mal testen...

wenn man sich mal das hier durchliest, dann bekommt man schnell mit worauf es bei ner e-gitarre ankommt und was nicht...
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm
wird immer wieder vieles falsch übermittelt...

deshalb, wie so oft immer augen offen halten, gesunden menschenverstand einschalten und selber recharchieren...

ich meine, viele tips sind auch wirklich echt hilfreich und ne menge leute hier haben richtig ahnung...aber trotzdem nicht immer einfach alles und von jedem glauben...
ein beliebter anfängerfehler denk ich mal...ging mir jedenfalls so :D

von Blinki
heyy

ich spiel jetz seit ungefähr öhm letzten sonntag gitarre und ich weiß nicht ob das normal sein soll, das meine finger taub sind...also sprich meine fingerkuppen, vom greifen der seiten, ich muss sagen ich liebe musik wie ihr alle und ich möchte gitarre spielen unbedingt lernen...aber ich will mir meine nerven in den fingern nicht kaputt machen...ich mach auch nichts falsch, zumindest denk ich das xDDD

und bei dem online kurs hab ich noch ein problem, ich hab kein pdf und iwie klappt das runterladen von dem pdf zeugs nicht -.-jetz kann ich keine der lektionen lesen!

grüsslee an alle =)
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von chris73
das mit den fingern ist normal am anfang, keine angst. das dauert ne weile, bis sich ne hornhaut bildet und dann tuts auch nicht mehr weh und die finger werden nicht mehr taub. du spuerst nur durch die hornhaut auch weniger. aber das gehoert zum gitarrespielen dazu ;)

den Acrobat Reader zum lesen von pdf findet du hier:
http://get.adobe.com/de/reader/

von Blinki
oki gut zu wissen =)

und dankeschön für den link ;)
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von enta
Heyho, ich hab vor einem Monat angefangen und da mein wunschlehrer derart ausgebucht ist das ich bis april warten muss damit es los geht übe ich schon fleißig mit allen mir zur verfügung stehenden Medien.

Ich war echt kurz davor mir für den anfang sone usb gitarre zu kaufen und bin sehr froh das ich es nicht getan hab, schließlich möchte man ziwschendurch auch mal nen ton hören der gut klingt, selbst wenns nur zufall war :D

Ich bin gleich in den gitarrenladen um die ecke gelaufen und wurde super beraten, der kerl war meganett und hat mir 2std über ladenschluss gitarren vorgespielt, am ende ist es eine career custom mit nem Line6 Spider IV 15w geworden, alles in allem 550€.
wenn ich mir was in kopf gesetzt hab zieh ichs i.d.r auch durch, deswegen hab ich gleich n bisschen mehr investiert.

Habe aus youtube/farhatguitar etc. bissl was raus gesucht und in eigenregie bisher ironman, bisschen sweet home alabama und den kompletten anfang von knocking on heavens door gelernt.

letzteres macht mir am meisten spaß und auch wenn die griffe für nen blutigen anfänger doch sehr schwer sind, klingt es inzwischen sogar ein bisschen nach dem lied und da kommt richtig motivation auf :)
Mein fehler ist wohl auch das ich seit wochen fetzen an meinen fingern hängen hab, meine vermieterin hasst mich, bevor ich irgendwas an grundkenntnisse gelernt habe, bin ich fest davon überzeugt das ich bis zum april knocking on heavens door einigermaßen drauf hab *g* (man wird sehen) und ich spiel wenn ich grad gut im fluss bin viel zu schnell und verkack dann meistens am ende dadurch.

Ich denke ich mache alle klassischen fehler, aber ich will auch nicht rumsitzen bis ich mit dem unterricht beginnen kann, also scheiss drauf ich spiele so oft es geht und wenn ich mir dann diverse fehler angeeignet habe, werde ich diese mit meinem GL wieder ausmärzen müssen :)
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von Freimaurer
Größter Anfängerfehler?

Mehr im Forum lesen als zu üben ;)

Man wird zum spitzen Theoretiker und bekommt keinen Akkord fertig hin..


Noch schlimmer: Im Forum schreiben, anstatt zu üben :?
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von korgli
Freimaurer hat geschrieben:Größter Anfängerfehler?
Mehr im Forum lesen als zu üben ;)
Man wird zum spitzen Theoretiker und bekommt keinen Akkord fertig hin..
Noch schlimmer: Im Forum schreiben, anstatt zu üben :?
der ist gut. =)=)=

Aber ein Päuselchen tut doch auch mal gut.

fredy
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von Nightmare
Freimaurer hat geschrieben:Größter Anfängerfehler?

Mehr im Forum lesen als zu üben ;)

Man wird zum spitzen Theoretiker und bekommt keinen Akkord fertig hin..


Noch schlimmer: Im Forum schreiben, anstatt zu üben :?
Ohne die Hilfe anderer, geht es auch nicht. Wenn man mal schnell eine Frage hat, ist das der beste Weg. Und es schadet ja nichts die Theorie zu beherrschen, da kann man gezielter üben.

Und zum schreiben: Paul Gilbert sagt, dass er Lessons macht, um sein eigenes Spiel zu analysieren. und als positiven "Nebeneffekt" kann man noch anderen helfen.
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von korgli
Hi
Jep kann dem zustimmen.
Ich bin ja kein Anfänger mehr.
Aber ich habe sehr viel gelernt hier - DANKE allen.
Vor allem wieder sich bewusst zu werden, dass es nicht einfach ist.
Obwohl ich das eigentlich als easy empfinde. =)=)=

fredy
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von mjchael
Aber in einem gebe ich Freimaurer schon recht. Wer nur liest, und gar nicht spielt, ist ein guter Leser, aber es ist fraglich, ob er überhaupt ein Gitarrist ist. :D

Aber im Großen und Ganzen ist es ein dummer nein, sagen wir besser ein lustiger Kommentar, den man nicht allzu ernst nehmen sollte.

Die Leser hier im Forum spielen Gitarre!
Diejenigen, die was über Theorie lernen, von denen wenden die meisten das auch in ihrem praktischen Spielen an.

Wer aber meint, einem falle alles von alleine zu, wenn er nur selber lange genug herumprobiert, dem sage ich:
Er soll das ruhig tun. Er soll aber uns einfache Normalsterbliche einfach in Ruhe lassen. Die meisten sind für jeden Tipp dankbar, und können auch mit jeden Fingerzeig was anfangen, wie man etwas einfacher oder besser machen kann.

Großer Anfängerfehler:
- Zu meinen man könne alles alleine,
- man könne alles besser,
- man müsse die Erkenntnisse der Musiker, die vor einem gelebt haben nicht beachten
- Missachtung der Leistung anderer
- Sich zu fein sein, etwas von anderen zu lernen

Aber das sind keine typischen Gitarren-Anfänger-Fehler, sondern dieses ist eine grundsätzliche Charakterschwäche, oder im günstigsten Falle einfach nur Unreife.

Gruß Mjchael
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von Freimaurer
Ich wollte damit niemanden im Forum angreifen, mehr auf meine eigenen Erfahrungen hinweisen ;)

Ich habe mich schon selber dabei ertappt hier zu lesen, als Flucht vor frustrierenden Übungen ;)

Sorry, falls es falsch verstanden wurde.
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von korgli
Hi
Ich denke nicht, dass man dich falsch verstanden hat.
Recht hast du ja.gggggg
Aber jeder weiss sicher, dass du es niemals böse gemeint hast.
Ein bisschen Spass muss ja sein.

fredy
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von mjchael
:D Meine etwas schärfere Antwort lag möglicherweise daran, dass ich in letzter Zeit unheimlich viele Threats gelesen und beantwortet habe, wo so generell erstmal eine Antihaltung angenommen wurde.

Wenn man aber nur für 2 Pfennig nachgedacht hätte, dann hätte man sich die Anti-Haltung auch schenken können, oder zumindest auch anders formulieren können.

Beispiel:
die beiden Posts...

Der erste geht ja noch. Eigene Meinung... Aber der zweite hätte man sich echt schenken können...

Und weil es in der letzten Zeit ein paar mehr in der Art waren (Mag wohl am Wetter oder am Neumond liegen...) habe ich vermutlich etwas patzig geantwortet.

Ich hab dich einfach in die gleiche Schublade gesteckt, und dachte "nicht schon wieder..."

Na ja, bin auch nur ein Mensch

:)

Gruß Mjchael

von Jules
Nochmal zum Anfängerfehlern,

Was ich als verhängnisvollen Anfängerfehler sehe ist, die verkrampfte Haltung die man erst merkt wenns wehtut. Denn wenn man so weiter macht hat man nachher keinen Bock weiter zu machen weil man einfach nicht weiter kommt.

Mfg Jules
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von Pan
Mein Anfängerfehler war aus ähnlichen Gründen.
Wenn sich die erste Hornhaut bildete spürt man den Schmerz nicht mehr so sehr.Ich hab den Fehler gemacht ab dann die Seiten viel zu fest zu drücken.Ich dachte ich drück zu schwach weil ich sie nichtmehr so spürte.
Das Ergebnis war schnarren im Sound.
Ich dachte es läge an der Gitarre.Ich war mehrmals im Laden und bei denen klang sie dann natürlich normal.Erst nach dem 3. mal wurd ich aufgeklärt und das Problem war gelöst.

von Gast
Mein größter Fehler war, dass ich am Anfang fast das Gitarrespielen wieder aufgegeben hätte, weil es mir etwas in den Fingerngezwickt hat (ha, ha), aber ich habe dann doch irgendwie durchgehalten und bereue esbis heute nicht, auch wenn meine Fingerkuppen aussehen wie -na ja.

von Kokosnussbaum
hmm bin ja noch anfänger ^^
also mein größter fehler bis jetzt war ist...das ich diese Fingerbrechgriffe
einfach ausgelassen habe :D haha
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von hellborn
Hab bisher die Akkorde stark vernachlässigt. Außerdem spiel ich fast nur mit Abschlag.
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von Assi
Hallo zusammen,

spiele jetzt seit ca. 1 Monat Gitarre (also wirklich blutiger Anfänger) und habe es jetzt schon sehr bereut, dass ich nicht früher schon angefangen habe...aber was solls ;)

Bin dank G**** N****** zu diesem Forum gestossen und muss sagen es ist super!
Ich hoffe ich werde trotz meines Alters von ERST 39 Jahren *fg* noch das Gitaarenspielen einigermassen lernen, die Motivation ist auf alle Fälle da und ich hoffe es bleibt auch so.

Mein grösster Fehler ist sicher die Ungedult, der F-Dur Akkord! (Mein Gott wie kann man den nur greifen ohne sich die Finger zu brechen...) und das Singen und Spielen gleichzeitig, aber es wird schon werden...

Werde mich sicher des öfteren auch hier noch melden,

Bis bald,
Assi ====))

von rock75
Ahoi,

also in den 2 Monaten, wo ich nun intensiv Gitarre spielen lerne,
war mein bisher größter Fehler, dass ich kein Metronom benutzt habe um Liedsequenzen einzuüben. Kaum habe ich einmal den Play Along Titel dazu angemacht, ging nichts mehr. :twisted:

Gruß
Chris

von LexLex
Ein Fehler der mir heute bei mir aufgefallen ist.
Es passiert mir beim Aufschlag wahnsinnig oft, dass ich nur die hohe E-Saite erwische statt alle (oder zumindest e, h und g ^^)
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von guitar-freak
hmm..metronom hatte ich egntl nie gebraucht....

aber mein größter anfängerfehler war das ich schon vieles spielen konnte, aber die gängigsten griffe nicht wirklich gekannt hatte ^^

von Alex83
Dann werde ich diesen Thread doch mal für mein erstes, aktives Posting nutzen, denn auch ich habe einige Anfängerfehler gemacht.

Die meisten davon stehen hier schon irgendwo, aber einen hab ich noch nicht gesehen...

und zwar neige ich dazu, in Situationen die Konzentration erfordern, meine Schultern hochzuziehen...das ist ein bekannter, menschlicher Reflex, mit dem in solchen Situationen unbewusst reagiert wird...bisher war mir zwar bewusst, dass ich das manchmal tue, aber nicht wie schlimm das wirklich ist.

Denn plötzlich konnte ich nach einer langen Übungssession meinen linken Arm nicht mehr schmerzfrei hochheben, da es mir in der Schulter und dem Oberarm aufgrund einer entzündlich aufgeriebenen Sehne stark geschmerzt hat. Und das, obwohl mir mein Lehrer direkt am Anfang, die richtige Haltung eingetrichtert hat.

Hat 2 Wochen gedauert, bis das wieder in Ordnung kam.

Seitdem habe ich ein Bewusstsein entwickelt, solche Verkrampfungen zu erkennen und zu vermeiden.

von Gast
Mein Fehler waren wohl die Bendings :? Es war mein Vater, der mich damals auf den Spielfehler aufmerksam machte - bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich nämlich immer wieder über den "hohen" Kraftaufwand beim Benden gewundert :_::_: Glücklicherweise war das etwa 6 Monate nach "Spielbeginn"; Somit fiel es mir relativ leicht, die falsch gelernte Technik über Bord zu werfen :D Ich hätte ( wie es leider Viele machen ) auf den typischen Satz "jeder bendet halt so wie er es am besten kann" plädieren können... Aber ich wollte schon lieber richtig spielen, als mich hinter irgendwelchen Ausreden zu verstecken ;)

von baron
mein fehler war, dass ich zu viele Stücke aufeinmal spielen wollt. Lieber ein Stück lange und langsam üben als alles aufeinmal.
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von googlemeister
Spiele jetzt seit ein paar Monaten und meine Anfängerfehler sind/waren:

- Zuviel Druck - sehr schnell gut zu werden. Daher zuviel geübt und schlecht gefühlt wenn ich nicht geübt habe. Nach 2 Monaten kam dann große Unlust. Jetzt nehm ichs locker und macht auch wieder Spass.

- Akkorde vernachlässigt
- regelmäßigeres üben
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von sYs
Kann meinen 2 Vorrednern nur zustimmen.
Ich habe mir auch zu viel aufgehalst.
Das Solo will ich spielen können,ja natürlich das auch noch..und oh das Intro klingt geil..
Naja dann konnte man alles ,aber richtig gut klang das trotzdem nicht.
Mittlerweile mache ich meine Fingerübungen,Übe Akkorde und Akkordwechsel.
Übe 2-3 Solos und das was mir mein Lehrer aufgetragen hat.

Und das wichtigste ist wohl sich keinen Stress zu machen.

von muell_anni
ich hab ganz lange ohne plek geübt und mir einen ganz grausigen anschlag angewöhnt, ich hab das dann mal auf video gesehen und mirn arsch abgelacht, so bescheuert sah das aus :D nur mit dem zeigefinger, die hälfte abgewinkelt, sonst alle finger gestreckt.
mittlerweile gehts mitm plek, anfangs wars aber grausam laut und schnarrend...

von LeX
Ein Fehler passiert mir heute immer noch: Wenn ich etwas zupfe, dann höre ich meist über die fehlerhaften TÖne hinweg, weil ich weiss das ich sie nicht genau kann. Ich muss mich regelrecht zwingen diese Stellen zu wiederholen.

von searnb
Hi,
ich denke der größte Anfängerfehler ist, dass man mit den falschen Mitteln Gitarre lernt. Man sollte sich nicht vor den PC setzen und Griffe von Youtube oder irgend einem Bild aus Google lernen, sondern sich einen geeigneten Gitarrenkurs (wenns billig sein soll ein kostenloser aus dem Internet) der logisch und sinnvoll von der Abfolge der Lektionen aufgebaut ist.

Außerdem sollte jeder Anfänger damit beginnen die Basics der Gitarre zu lernen, bevor er sich an schwere coole Solos oder Spieltechniken ranmacht, da wird er nur Misserfolge haben und schnell die Lust am spielen verlieren.

von Harloh
Wer im Forum nach Anfägerfehlern fragt hat vermutlich niemand den er sonnst fragen kann.
Der gravierendste Fehler ist es, Gitarre ohne einen geübten Gitarrenspieler erlernen zu wollen. Ich habe selbst Tabulationen mir vorgenommen. Aber schneller ging es, als mir ein Musikstudent für 10 DM die Stunde auch mal vorgeführt hat was machbar ist und wie der Akkord überhaupt richtig zu klingen hat.
Will sagen, such dir reale Leute mit denen du dich austauschen kannst. Wir hatten damals die Raucherecke der Schule. Wir spielten Gitarre und die Mädchen sangen dazu. Puff the magic dragon...oder Songs von Hannes Waader.
Man sollte sich mit Gleichgesinnten kurz schließen. Dabei spielen Gitarrenlehrer gar nicht mal so eine große Rolle.
Man lernt vom Abschauen und experimentieren.
Ich könnte heute noch nicht die akkusti Version von Layla spielern, wenn ich Eric Clapton bei seinem unplugged Auftritt bei MTV nur in die Augen gesehen hätte,- die er ja ohnehin fast immer schließt.
Der größte Fehler eines Anfängers ist folgender:
Aufhören...hinschmeißen, vor diesem Fehler möchte ich euch alle warnen.
Viele Wege führen nach Rom,
macht weiter1

von Brucki
wichtig für E-Gitarristen:
von anfang an Wechselschlag spielen!
ich habs total übersehen und nur downstroke gespiel und später war es dann extrem schwer für mich den wechselschlag richtig reinzubekommen
Zuletzt geändert von Brucki am 11.11.2010, insgesamt 1-mal geändert.
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von snicki
dito, habe mir auch keinen perfekten wechselschlag angewöhnt, und dann später bei schnellen licks über alle seiten kam ich dann ins straucheln, also wechselschlag !
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von Gitarrenquäler
Hi,

cooler Thread vielen Dank dafür.

Viele der hier aufgeführten Fehler kommen mir (jetzt, nach dem Lesen) bekannt vor, hab gar nicht gewusst, was man alles falsch machen kann.
Hab noch was:
Ich bin noch dabei, mir das Spielen selbst bei zu bringen (Hilfe durch Lehrer ist geplant). Dabei habe ich mich zu lange nur auf eine einzige Quelle gestützt ("Kinder-Gitarrenbuch"
von Peter Bursch). Das Buch ist gut zum Anfangen, keine Frage, habe mich aber ein Jahr lang nur damit beschäftigt, und dadurch irgendwann dann viel zu wenig geübt. Immer nur vier Griffe ist ja auch irgendwann langweilig.
Jetzt habe ich die WikiBooks entdeckt (Danke Mjchael) und dieses Forum und darüber einige Buchempfehlungen. Mein Weihnachtsmann wird viel Arbeit bekommen, ob ich aber brav genug war :twisted: ...
Und das Üben macht jetzt auch wieder mehr Spaß (übrigens mit einer gebraucht gekauften Billiggitarre (15,- € - Hohner - Tchibo - Made in China :shock: ), die herhalten muss, bis mal Geld für mehr da ist - macht aber trotzdem Spaß!). Und meiner fast dreijährigen Tochter gefällts allemal - hoffentlich verdderbe ich nicht ihr musikalisches Gehör

Ist das auch ein Anfängerfehler - Im Beisein von "Wehrlosen" zu üben?

Grüße, Christof
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von googlemeister
Ne, siehst ja leicht am Gesichtsausdruck deines gegenübers, obs gut klingt oder nicht *g* Hole mir gerne mal direkt Feedback ein aber ansonsten kann dein gegenüber ja auch was anderes machen. Muss uns ja keiner zuhören! ;-)

von Brucki
Gitarrenquäler hat geschrieben:
Ist das auch ein Anfängerfehler - Im Beisein von "Wehrlosen" zu üben?
Nein!
Musik soll Spass machen!
für Musiker und Zuhörer
und wie googlemeister scho geschrieben hat, siehst dus ja obs ihr gefällt ;)
und dir machts auch spass was ich so herauslesen konnte also ist nix falsch drann!
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von Harry83
Mein Fehler war, und ist es fast noch immer, immer gleich die Originalgeschwindigkeit zu spielen, anstatt es langsam zu üben. Beispiel John Petrucci! Seine Riffs kann man ohne Training nicht genau so schnell spielen!
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von mjchael
Gitarrenquäler hat geschrieben:
Ist das auch ein Anfängerfehler - Im Beisein von "Wehrlosen" zu üben?
"Das Baby will nicht schlafen... Soll ich ihm mal ein Schlaflied vorsingen?"
"Ich glaube wir versuchen es erst mal im Guten!" :lol:
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von Gitarrenquäler
mjchael hat geschrieben:
Gitarrenquäler hat geschrieben:
Ist das auch ein Anfängerfehler - Im Beisein von "Wehrlosen" zu üben?
"Das Baby will nicht schlafen... Soll ich ihm mal ein Schlaflied vorsingen?"
"Ich glaube wir versuchen es erst mal im Guten!" :lol:
:lol: :lol: :lol:
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von korgli
hi

Kann aber auch sein, dass das Baby vor Angst sofort Ruhe gibt. =)=)=

Anfängerfehler - ist auch - Alles ANDERN zu glauben.

z.b.
-Ich kann dieses Lied schon perfekt.
-Ich übe 4 Stunden jeden Tag
-Ich habe KEINE Probleme
-Ich übe immer mit viel Spass

))-))
fredy
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von csoburn
Mir bekannte Fehler:

Am Anfang wollte ich einfach zu viel auf einmal, hab viele Songs oder Riffs/Licks parallel geübt. Dadurch kam ich langsam voran. Lieber 2-3 Stücke erst mal zuende üben und dann mit neuen Anfangen.

Ein weiterer Fehler aus meiner Sicht war das ich auch erst mal die theorie etwas vernachlässigt hatte, was dazu geführt hat das ich zwar irgendwelche Sachen nach Tabs spielen konnte aber viele Übungen auch gar nicht richtig verstanden habe, ein Beispiel: Ich hab früh mit Moll Pentatonik angefangen wusste aber zunächst gar nicht wozu man das braucht/verwenden kann. Zum Glück hab ich mir dann nen Lehrer genommen der mir dann die Zusammenhänge mal erklärt hat und Anwendungsbeispiele gegeben hat.

Was auch net so gut ist, ist sich eine komische Haltung anzugewöhnen, ich hab viel so in gammelhaltung geübt, was vom prinziep gut funktioniert hat für mich, nur wenn man dann beim Lehrer ordentlich sitzt dann klappt vieles erst mal nicht so. Ausserdem hab ich am Anfang fast nur im Sitzen gespielt, was dazu führt das wenn man mal im stehen spielen will/muss das auch erst mal nicht klappt. Man sollte da glaube öfters mal abwechseln.

Ein anderer Fehler ist mir bei nem Bekannten aufgefallen, er hat sich ne gute Les Paul besorgt, aber nie die Saiten gewechselt was dazu geführt hat das er sich abgequält hat mit den angerosteten Saiten, so kommt natürlich nicht viel Spass auf. Ab und an mal die saiten wechseln ist kein Fehler, zumal man dabei lernt wies geht, kann ja auch immer mal ne Saite reissen oder so und deshalb dann jedesmal ins Musikgeschäft ist auch kein Spass.

Worauf man auch achten sollte, manchmal ist es so das man einen Song nicht auf Anhieb so gespielt bekommt wie er gespielt wird, man lässt dann dead notes weg usw. Lieber immer schön so üben wies sein soll, man verhunzt sich dadurch dann auch nicht den Wechselschlag, der etwas später doch auch gebraucht wird ;)

Ein anderer Fehler ist aus meiner Sicht (sofern man es ernst meint) mit billigst INstrumenten anzufangen. Ich will das jetzt auch nicht schlecht machen oder so, es gibt für schmales Geld schon echt brauchbare Instrumente, aber am Anfang hat man echt andere Probleme wie auch noch mit der extremen Saitenlage usw zu kämpfen. Später kann man so Instrumente sehr wohl auch gut bespielen, nur für den Anfang lieber was etwas teureres wo der Spass nicht gleich nach dem auspacken vergeht.

Ich hab auch sehr spät mit dem mitzählen angefangen, was mir später auch schon mal Probleme bereitet hat. Leute auch wenns erst mal ein komisches Gefühl ist, fangt früh an auch laut mitzuzählen es wird sich später auszahlen ;)

glaub das wars fürn anfang :D

von BloodyHand
Das ich meine Hand falsch gehalten habe . Dadurch habe ich schnellere Krämpfe gekriegt . Man muss gucken was für einen am angenemsten ist .

Ehrlich gesagt hab ich sogar vor kurzem erst angefangen .
Und das vor kurzrem erst für mich herraus gefunden . :D
Ohh , heiliger Herr . Es hat dagegen geholfen xD

( Ich bin eigentlich die Kräpfe und Schmerzen überhaupt nicht so schlimm O.o Das einzige was mich nervt das meine Gitarre sich zu schnell verstimmt )

Mit freundlichen Grüßen
Christian

PS:. Ich finde diesen Forum sehr Hilfreich ;D
Wer vor hat wircklich ws zu werden sollte öfters hier vorbei schauen ? x3
Das habe ich auch vor :D

von Etaks
Bin immer noch Anfänger und muss sagen das mein großter fehler eig. immer daran liegt das ich am liebsten alle Lieder die ich mag sofort spielen können will und so verliert man einfach den überblick und es führt zu nix wirklich gutem

also mein tipp:
song für song üben nich mehrere stücke gleichzeitig lernen und die schon bekannten stücke immer wiederhohlen bis man sie nahezu blind spielen kann und dazu singen oder summen kann...
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von Mosh
Also ich spiele auch erst seit etwas mehr als einer Woche aber mein größter Fehler am Anfang war einfach das ich dachte es wäre leichter ;3
Aber schon nach den ersten paar gelernten Akkorden (in meinem Fall D , A , E ) merkte ich "Oh jeeee meine armen Finger !" , die Stahlsaiten waren am Anfang echt wie Schneidedraht für meine Weichen Hände ( jaa ich habe Weiche Haut XD ) ... aber inzwischen ist da schon ein kleines bisschen Hornhaut und von Schmerz kann man nurnoch geringfügig sprechen ...wobei ich auch echt viel geübt hab.

Nen weiterer Fehler wie ich finde , keinen Bezugspunkt haben !
Wenn man sich schon keinen Lehrer leisten kann/will , so wie ich (Schülerbudget >,<) , sollte man wenigstens ein wenig Zeit darin investieren bei Freunden rumzufragen wo man im Internet oder in Büchern gute "Lehrmethoden" finden kann.
Ich habe von meinem Cousin so den Rat bekommen den Kurs von Justin Sandercoe durchzuarbeiten , das hat er auch gemacht vor einem Jahr und ist heute wie ich finde durchaus angenehm anzuhören !
Ich jedenfalls finde den Kurs gut durchdacht und der Typ ist einfach sympathisch mit seiner Mütze x) ( www.justinguitar.com , kennen aber sicherlich viele xD )

Njoa ansonsten , werd ich sicher noch so einige Fehler machen die ich mir dann abgewöhnen muss - aber gut ..von nichts kommt nichts )()(
Ich geh jetzt wieder üben.
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von Harry83
Mosh hat geschrieben:von nichts kommt nichts
Japp!
Ein Beispiel dazu: Angenommen, man hat ein bisschen zu viel Speck auf den Rippen, dann bringt es nichts, wenn man einmal in der Woche für 10 Minuten laufen geht! :lol:
Übung heißt das Zauberwort!

von villharmonic
Das ist auch meine Meinung:

Lieber 10 Minuten täglich üben als einmal die Woche zwei Stunden.
Und immer Spass-Einheiten einbauen ;)

Clemens

von Gast
Da stimme ich dir zu!
Täglich üben ist das Zauberwort

Nicht zu üben ist der größte fehler!

Ich spiele zwar noch nicht so lange, aber versuche mein Pensum von 1-2 Std. Täglich zu halten!
Bei 1-2 std. Täglich, sehe ich relativ schnell erfolge. Jetzt stell ich mir mal vor, ich würde am Tag, oder in der Woche nur 10 Minuten üben, dann kämen die erfolge ja erst nach ein paar Tagen geschweige denn ein paar Wochen.
Denke auch das ist mit der Grund weshalb viele dann auch noch ein paar Wochen die Gitarre bei Seite legen.

Bei mir ist es mitlerweile so, jeden Tag den spiele, steigt meine Motivation um so mehr.
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von korgli
Hi

Naja ich denke, wenn man NUR 10 Min übt hat man entweder keine Zeit - oder man will eigentlich gar nicht.
Oder alles und nix dafür tun.

So gesehen ist man zuwenig Musiker.
Man lebt nicht dafür.

Ist zwar ok. Aber man kommt übers Klimpern nicht hinaus.

fredy
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von Amarth
mein groesster Fehler war es...die Schuld auf die Gitarre zu schieben xD
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von galdo
Das muss ich jetzt leider selbst merken: Zu schnell zu viel zu wollen :(

Ich muss mich dann immer zusammenreißen nochmal ein paar Seiten zurückzublättern oder den Lick / die Übung nochmal langsamer zu spielen

Galdo

von Hawky01
Hallo,

über Fehler schreibt man nicht gern oder? :D Vorab muss ich sagen, dass ich Anfänger bin.

Was hab ich für Fehler drauf?

Will vieles und alles sofort. Kann mich einfach nicht für eine eine Sache entscheiden.
Man sieht so viele schöne Sachen( YouTube läßt grüßen ). Die Verführung ist da zu gross. Man schaut denen auf die Finger, hört wie sie singen und möchte das auch. ;)

Nur können tut man es vom zuschauen nicht :cry:

Da hilft nur die bekannte "Schweizer Fromel" kennt ihr die schon?

Üben, üben, üben..... korgli wehe du lachst!

Ja, auch das gleichzeitige aufsetzen der Finger beim Akkorde spielen.
Den kleinen Finger richtig einsetzen, der meint nämlich er währe nur zum Nase bohren da :P

Ja ich glaube das reicht erst einmal....

Lg Hawky01

von Luki Lick
Es gibt Leute die meinen sie könnten mit wenig Übung viel erreichen !
Scheiße was ! man ist kein hendrix nur weil man wha-wha-wha auf einer E-Gitarre machen kann !
Aber man sollte nur das spielne was einem gefällt !
Ich hab vor 4-5 Wochen mit Liedern aus einem Gitarrenbuch angefangen . Keins hat mir gefallen ! und jetzt suche ich einfache lieder die aber trotzdem guten sound mach !
kann jemand helfen ? )()(
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von mjchael
@Luki Lick
Ein Fehler ist es, die Anfängerlieder zu verachten. Auch wenn man diese nicht dauerhaft in sein Repertoire aufnimmt, so lernt man mit ihnen doch das Spielen. Man kann mit einfache Kinderlieder und Volkslieder genau die Techniken lernen, die man auch für Rock und Pop braucht.

Ein Mann der sich Columbus nannt
ist mindestens genau so anspruchsvoll wie
American Pie

Und wenn du das erste kannst, dann packst du auch das andere.
Lernen ist eines, sich ein Repertoire aufbauen ist was anderes.

Es ist natürlich gut, wenn man Lieder findet, die einem auch gleichzeitig noch gefallen, aber wenn die nicht da sind, dann übt man halt die anderen Sachen.
Sie sind doch nur Mittel zu Zweck.

Gruß Mjchael

von Luki Lick
ok danke mjchael !
aber ich wolte auch nur mal fragen... denn vielleicht kennt ja jemand solche lieder ? mal sehn
also danke nochmal und:
rock on )()(

von Hawky01
Hi,

ja ich dachte auch, quatsch was die sagen, suchste dir einfach das raus was du spielen willst. Denkste, kann ich nur sagen, viel zeit vertan für nichts und wieder nichts. Man braucht einfach diesen "Grundstock" um darauf aufbauen zu können. Kann allen nur raten, aus meinen Fehler zu lernen. Auch wenn es erst einmal langweilig erscheint, so kann ich im nach hinein bestätigen. Weniger ist Mehr !

Lasst euch zeit, der weg ist das ziel!

Hawky
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von jimihendrix
Das Wichtigste ist: 1.) immer weitermachen....ein tolles Musikstück zu finden, das nicht schwer ist, aber immer eine kleine Herausforderung ist. Z. B. Pink Floyd, oder so, wenn einem die Musikrichtung gefällt. Da kommt ,man mit 3-4 Akkorden meistens hin.
2.) Rückschläge in Kauf nehmen. Es ist die Tagesform, die es ausmacht. Es gibt Tage, da klappt kein Griff. Nur noch Schnarren und Frust. Man denkt, man geht quasi einen Schritt zurück. Ist aber nicht so. Die nächste Session ist umso schöner, da gehts wieder 2 Schritte nach vorne und der Sound passt wieder.

Ich habs gerade wieder selbst erlebt...vor ein paar Tagen wollten noch nicht einmal die guten alten Lagerfeuerlieder grooven :_::_: ....gestern Abend spielte ich PERFEKT Deep Blue Something "Breakfast at Tiffanys".... meine "Zuhörer" waren begeistert....der Song macht wahnsinnig Spass, weil man ihn schnell und trotzdem sicher spielen kann.

Trotzdem: üben, üben, üben ()/
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von Mosh
Mein Tipp an alle Anfänger , macht euch keinen stress !

Ich selbst spiele jetzt seit 2 Monaten , und ich bin einfach nur üüüberglücklich den Schritt gewagt zu haben Gitarre zu lernen . Ich bin 16 , und ich dachte immer "Mist ist schon viel zu spät um anzufangen" aber Pustekuchen! Inzwischen merke ich wie ich immer besser und besser und besser werde , ich verbringe inzwischen echt 4-5 std. zuhause an der Gitarre , ein paar mal hab ich sogar schon Hausaufgaben deswegen vergessen zu machen XDDD ....

ca. 13 Akkorde spiele ich flüssig - auch im Wechsel.
Nen batzen Lieder und langsam aber sicher will auch der F-Akkord klappen (groooßer Knackpunkt für mich >.<) ...mit dem Akkord tu ich mich zieeeemlich schwer.

Selbst meine Musiklehrerin war heute verblüfft wie viel ich in 2 Monaten auf die Reihe bekommen hab , denn heute war die Liedkontrolle im Musik Grundkurs , 15 Notenpunkte (1+) :'D
Jason Mraz - Im yours , ich kann glücklicherweise ganz gut singen (sagen jedenfalls andere ..ich finds ja höchstens passabel) und mit meiner Fender am Start war das kein Ding x)

Ich würde auch dazu raten eine guter Buchführung zu haben ! Ich schreibe alles was ich lerne pinibelst auf , jedes Lied jeden Akkord , alles - einfach weil man sich dabei weitergehend Dinge einprägt und immer etwas zum nachschlagen hat , auch fern des Internets.
Das Lagerfeuerdiplom und www.justinguitar.com kann ich nur wärmstens empfehlen.
Ab und zu mit Freunden jammen bringt auch extrem viel denn das ist Übung + enormer Spaß + Gruppenmotivation , quasi eine positive Art des Gruppenzwangs.

Und lasst euch bloß nicht zu schnell entmutigen , sobald ihr A , E, D , G , C , Em , Dm und Am mit Wechsel anständig spielen könnt stehen euch soooo viele Lieder zur verfügung , das glaubt man kaum. Und wenn F erstmal im Sack ist ... piuh dann erst Recht :'D (wobei ich als Ersatz , sofern es gut klingt , auch mal nen Fmaj7 spiele)

Kritik von erfahrenen Gitarrenspielern + gesunde Selbstkritik sind auch nie verkehrt (:

Ich schreibe echt immer zu viel man das liest sich doch keiner Komplett durch haha XDDD
Naja egal , vllt. war das ja nützlich oder so.

MfG - Mosh.
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von Belial
Mein Lieblingsfehler war, dass ich mich nie getraut habe, vor anderen zu spielen. Man lernt aber Riffs & Läufe einfach viel schneller, wenn man quasi von den anderen "gezwungen" wird konstant mitzuspielen. So wie ich mich auf das Schlagzeug verlasse, verlässt sich die Leadgitarre auf meinen Rhythmus (auch, wenn ich den eher selten spielen will) :D.
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von Harry83
So wie jimihendrix geht es, glaube ich, jedem! Egal ob Anfänger oder Profi. Kleines Beispiel von mir:
Meine Family ist sehr musikalisch. Fast jeder hat mal ein Instrument gelernt. Die meisten spielen allerdings schon seit Jahren nicht mehr. Da alle wissen, dass ich viel und auch gerne spiele, heißt es immer, ich solle auf Feiern ein Ständchen spielen. Wenn ich es dann zu Hause übe, klappt es meistens nicht so, wie ich mir das vorstelle. Wenn ich aber kurz vor der Feier nochmal übe geht es dann fast wie von selbst.

von Kristina
Meine grössten Fehler waren die mangelde Disziplien, da am Anfang nichts geklappt hat,
zudem kamen noch Fehler beim greifen mit der Linken Hand, die später sehr schwer wieder raus zu bekommen sind. LG Kristina
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von JeSter
Spiele seit nem jahr immer mal wieder sporadisch Gitarre. Autodidakt. Mein größter Fehler ist es wohl schwere Songs zu üben...
Offene Akkorde iwe d,g,em,am,c, sind in jeder Kombination und geschw. kein problem. Auch die barres sind fast alle kein problem (zumindest die nicht die aufgebaut sind wie F,h, oder zeigefinger im 3. Bund und dann im 5. b,g,d, der erste barre aus When the man comes around ;))
nur die wechsel der barres ist relativ schwer. dafür kaum schnarrend.

Nun lern ich seit tagen/wochen Classical gas in der original version. Eigentlich für den Anfang wohl definitiv zu schwer (besonders die richtige geschwindigkeit zwischen den einzelnen fingerpickings), aber jetzt bleib ich dran

von Hans-Maria
10 Minuten sind wirklich arg wenig zum Üben.

von Reinhold
Ein sehr praktischer Tipp für Fernsehgucker: in allen Werbepausen Gitarrespielen.
Wenn das zur Gewohnheit wird, kann man viele Sendungen schauen, ohne das Gefühl zu haben, Zeit zu verschwenden.
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von FretboardAddict
Die grössten Anfängerfehler sind, auf die erfundenen Konstanten vieler Lernlektüren zu vertrauen. Fingerpositionen usw.

Es wird auch kaum zum denken angeregt,oder Alternativen aufgezeigt.
Hauptsache man greift wie es da steht.

Viele Anfänger können nichts für ihre Fehler,sie werden ja regelrecht hineingetrieben.

von jabbel
:shock: hab am anfang auf nem auftritt versucht gleichzeitig zu headbangen und zu spielen
))-)) =(=))=
hab mich gleich mal voll verspielt habs dan aber geübt und jetzt funkts ^^
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von mjchael
jabbel hat geschrieben:...gleichzeitig zu headbangen und zu spielen...
Bild Das gewinnt bei mir den ersten Preis für den lustigsten Angängerfehler! Bild

Gruß Mjchael

von Jannii
Hehe, finde mich in fast jeden Beitrag hier wieder ^^ JAAAA, wir wollen alle, alles können. Ist bei mir nicht nur beim Gitarre spielen so. Ich stricke, sticke, nähe, häkle, spinne, zeichne, male, schreibe, fotografiere usw.... Warum die Zeit verstreichen lassen? Wir haben nur eine bestimmte Zeit auf dieser Welt und wissen nicht wie lang, also RAN AN DEN SPECK! ;)

Ich bezeichne mich getrost noch als Anfänger, da ich seit 2009 nicht mehr gespielt habe und erst in Sommer 2009 angefangen hab. Mein größter Fehler wird wohl sein, dass ich ein Fan bin. Ich mag zwar auch andere Musik, aber ich möchte doch sooooo gern Songs meiner Lieblingsband spielen können. Das treibt mich zwar an, doch die Motivation liegt flach, wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt.

PS: Wär es nicht langweilig ohne solch eine Beschäftigung? Und ohne den Antrieb dahinter? Der Weg ist doch das Ziel. ;)

von freaksoundz
Jannii hat geschrieben: Mein größter Fehler wird wohl sein, dass ich ein Fan bin.
Haha,der ist gut.so gehts mir auch oft.
Da zieh ich mir auf youtube,oder Dvd etc.Konzerte meiner Lieblingsbands an,schnapp mir danach meine Gitarre,und nach den ersten Tönen werde ich knallhart auf den Boden der Realität geworfen HAHA!

Nach 7 Monaten hzabe ich mir 3 Sätze eingeprägt.

HAB GEDULD!
OHNE BASICS,KEIN ROCK N ROLL!
WO EIN WILLE,GIBTS AUCH EINEN WEG!
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von Rico
Hi,

ich als Neuling bin echt froh darüber, hier so viel darüber zu erfahren. Ich erkenne mich ziemlich oft selber wieder. Ich hab mir zu Anfang selber Druck gemacht, alles ganz schnell können zu wollen. Da ist das Internet Fluch und Segen zugleich! Tausende tolle Sachen, die man alle auch machen will. Sieht ja auch total einfach aus bei den Leuten, die es drauf haben. Kann natürlich nicht funktionieren! Aber es wird probiert und man ist gefrustet, weil man denkt, alle können Gitarre spielen, nur man selbst ist zu unfähig dafür. Bin aber wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen und übe jetzt schön beharrlich in kleinen Happen ohne jeden Stress. Man muss halt akzeptieren, dass es ein weiter Weg, und dieser Weg das eigentliche Ziel ist. Nur so wird´s was!

Gruß

Rico

von Dad Pa
machen mich quasi zum Profi auf dem Gebiet :lol: . Den größten Fehler den man wohl machen kann ist die Inkonsequenz - die Sache immer wieder schleifen zu lassen. Dranbleiben, auch wenn's mal nicht so gut läuft.
Ein weiterer großer Fehler ist falsches Konkurrenzdenken! Wohl ein Fehler, den ich viele Jahre gemacht habe. Damals gab es in Ismaning, wo ich damals lebte, so 4 Bands, die alle mehr oder weniger miteinander konkurrierten und irgendwie miteinander verfeindet waren. Warum das so war, wusste eigentlich niemand so recht. Anstatt zusammen Musik zu machen und voneinander zu lernen, haben wir uns gegenseitig mit Mißgunst und Neid besudelt. So ein Unfug erweitert nicht gerade den Horizont.
Einen Tip möchte ich aber auch noch loswerden, den mir der damalige Bassist von Haindling mal ans Herz gelegt hat, den ich aber in seiner Konsequenz damals nicht so kapiert habe.
"Spiele das, was du kannst - übe das, was du nicht kannst." Wenn man was vorträgt, egal ob auf der Bühne, am Lagerfeuer oder bei der Familienfete, ist es sicherlich falsch, wenn man rumgurkt, halbe Lieder spielt und ständig danebengreift. Das demotiviert und kommt auch nicht gut an. Ebenso falsch ist es, wenn man seine Übungszeiten damit verbringt immer wieder das zu üben, was man schon kann. Freilich darf man das was man schon kann nicht aus den Augen verlieren und sollte auch immer mal geübt werden....aber weiter kommt man nur, wenn man sich ständig an neue Sachen ranwagt.

LG
Dad Pa
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von Rico
Da sagst Du was... Den inneren Schweinehund zu überwinden und sich selbst in den A... zu treten, damit man was macht, ist manchmal ganz schön schwer! Egal, ob Instrument lernen oder was auch immer. Und die Sache mit der Spielerei und dem richtigen Üben dürfte wohl auch den meisten von uns bekannt vorkommen. Wenn es mal nicht so richtig klappen will, driftet man fix mal in "sinnloses Geklimper" ab... Lerneffekt nahezu null... :?

Gruß

Rico
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von Äntn
Der absolut allergrößte Fehler, den man beim Gitarrespielen machen kann, ist es, "Nicht zu spielen". :D :)

von Cidaq
Der größte Fehler ist: Kein Durchhaltevermögen. Wenn man z B die Akkorde schon kann und dann das Gefühl hat, einen Stillstand zu haben. Ich denke gerade dann sollte man weitermachen, vielleicht neue Techniken wie Solospiel, Zupfen etc. lernen, aber auf keinen Fall aufhören zu üben nach dem Motto"Ich weiß nicht, was ich üben soll". Es gibt eigentlich immer etwas, woran man arbeiten kann, da die Gitarre ein recht vielsa(e)itiges Instrument ist.
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von Rico
Der Blick über den Tellerrand kann sicher nicht schaden, denn andere Spieltechniken als die eine, die man kann oder gerade lernt, haben auch ihren Reiz. Wenn man mal im Netz (YouTube etc.) stöbert und sieht, was manche Leute mit ihren Gitarren so anstellen, kann man sich echt ein Auge holen!

Gruß

Rico
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von mjchael
Den Merkspruch mit dem

Spiele was du kannst - Übe was du nicht kannst

habe ich übernommen. Es steht unter dem Kapitel
Mangelnde Wiederholungen:

http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_T ... erholungen


Ohne Basics kein Rock'n'Roll
Habe ich bei Harmonielehre verachten untergebracht
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_T ... _verachten

Die Sache mit dem "Fan sein" habe ich bei "zuviel auf einmal Lernen" untergebracht
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_T ... mal_lernen

Gruß Mjchael
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von Nightmare
Ich weiß nicht, ob ich es schonmal geschrieben hab oder nicht. Also einer meiner Hauptfehler war auf jeden Fall "die Angst einen Fehler zu bemerken." Beispielsweise hab ich einige Zeit Internetseiten gemieden, wo ich Hinweise finden konnte, weil ich Angst hatte ich könnte auf einen Fehler hingewiesen werden und dann müsste ich wieder ewig rumprobieren bis ich das ausgebessert habe. Richtig wäre es gewesen sich möglichst viele Informationen einzuholen.
Letztendlich erwies sich das alles als nicht so schlimm und ich finde einer der besten Ratschläge, den man Anfängern geben kann ist, dass sie keine Angst haben sollen es sich falsch anzueignen, weil das im Grunde genommen kaum möglich bzw. überraschend einfach zu korrigieren ist. (Insofern war mein Fehler also vielleicht doch keiner^^)
Ein Beispiel: Paul Gilbert hat jahrelang keinen Wechselschlag beherrscht und immer alles mit Legato gespielt, weil er garnicht wusste dass es sowas gibt. Heute ist er wohl einer der besten "Wechselschläger" überhaupt.
Ich glaube sogar, dass es sowieso zum Scheitern verurteilt ist, die typischen Anfängerfehler zu vermeiden (also einige davon macht bestimmt jeder), sondern sie sind wichtiger Teil des Lernens. Die besten Gitarristen, sagen auch immer, dass sie am Anfang unsauber gespielt haben und nicht auf den Rhytmus geachtet haben und einfach wild drauf los.
Solange man immer dranbleibt wachsen sich die Irrtümer der Anfangszeit sowieso irgendwann heraus. Wichtig ist die Gitarre griffbereit zu halten und zu spielen und wenn es nur geklimper ist, ich finde übrigens nicht, dass der Lerneffekt dabei Null ist, wie oben gesagt wurde, man übt improvisation, hält die Finger fit, schult das Gehör und ein bisschen Technik und Koordination.
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von Rico
Ok, das mit dem Lerneffekt war eher auf den direkten Vergleich von Geklimper und dem konsequenten Lernen einer Lektion bezogen, dass man bei dieser halt nicht wirklich weiter kommt. Mit den anderen Sachen hast Du sicher recht, die sind ja auch nicht unwichtig. Was die Fehler betrifft, bin ich wirklich froh, möglichst viel darüber zu finden, um sie bei mir erkennen zu können und um zu verstehen, warum man etwas so macht und nicht anders. Mir hilft das unheimlich!

Gruß

Rico
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von Nightmare
Jap, die Frage ist aber auch: Was machst du eher? 1 Stunde konzentriert irgend ein Thema isoliert üben (was sicherlich effektiver ist aber oft vollkommen langweilig) oder 2-3 Stunden zum Spaß spielen? (wo das was du üben willst auch ein bisschen einbauen kannst)
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von Ziffnab
Das denk ich ebenfalls, man muss auch daran spaß haben was man macht. Man bekommt die akkorde nicht in die finger wenn man nur 5 mins am tag gezwungen übt, sondern wenn man freiwillig und mit spaß stundenlang nen song der einem gefällt mit den akkorden spielt.
Das selbe gilt denke ich für alle techniken. Denn alle technicken werden ja auch in iwelchen liedern angewendet, da isses sinnvoll einfach die teile der lieder zu lernen.
Also ich denke man sollte themen nicht isoliert üben, außer man ist der Typ der auch 3 Stunden lang stumpf die Pentatonik hoch und runterspielen kann.

von Dad Pa
Irgendwann habe ich mich mal an "Landslide" von Fleedwood Mac herangewagt. Text und Cords geholt, Videos geguckt und gehört bis zum erbrechen. Bald kam ich an den Punkt, wo es nicht mehr weiterging. Vorallem an dem Zupfmuster bin ich gescheitert. Es klingt einfach nicht so wie das Original - nicht annähernd. Frust, Demotivation und Selbstzweifel haben sich breitgemacht.
Irgendwie ging es mir mit fast allen Songs so. Das Phänomen kannte ich schon aus meiner Garagenbandzeit. Wir haben einfach nicht geklungen wie das Original, trotz größter Anstrengungen. Das Gegenteil, von dem was wir wollten, trat ein. Die Stücke waren todgeübt, wurden langweilig und fad. Ein Fortschritt fand nicht statt.
Irgendwann, es ist noch gar nicht so lange her, hat es in meinem Kopf "Pling" gemacht und ich kam zu der Erkenntnis, daß es keinen Sinn macht einen Song imitieren zu wollen. Und vor allen Dingen - wer tut das schon? Wenn Paul Simon George Harrison's Here comes the sun spielt, klingt es ja auch nicht so wie von Harrison! Aber es klingt trotzdem saugut.
Lange Rede, kurzer Sinn: Seit ich nicht mehr versuche zu imitieren, sondern zu interpretieren, komme ich mit großen Schritten weiter.
"Landslide" habe ich mittlerweile drauf. In einer "eigenen" vorspieltauglichen Version.
LG
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von die70er
Ich bin zwar noch ein Anfänger, aber mein jetzt schon passierter Fehler ist das Finger aufsetzen beim D.
Griffe abgeschaut, falsch gelernt und jetzt ist es schwer sich da wieder umzugewöhnen.

Sascha

von rudolfo serrano
Mein grösster Fehler war angefangen zu haben und mich immer nur oberflächlich mit dem Instrument (Theorie und Übungen) beschäftigt zu haben. Aber ich bin nun mal nicht sehr streng mit mir selbst und bin jetzt mehr LLL = LifeLongLearning, aber eher auf Basis LongLife ;)

von Tiddle
Bin ja selber noch blutiger Anfänger, meine größten Fehler sind:

- zu schnell spielen (weil ich immer wieder vergesse mit Metronom zu spielen)
- mir keine Gedanken über meine Fehler zu machen
- ungeduldig zu sein (am liebsten würde ich alles gleichzeitig lernen)

Tiddle